Nach zwei kleinen Erledigungen in der Stadt (bei denen ich wieder mal die Hälfte vergessen hab) ermahnte nötigte mich mein penetranter Begleiter, die tägliche Frischluftrunde nicht zu vergessen. Dass just in diesem Moment die Frage meines KLB auf dem Handy eintraf, ob ich noch ne Runde drehen wollte, ist natürlich reiner Zufall. An der nächsten Ampel konnte ich antworten und eine halbe Stunde später stiegen wir auf dem Parkplatz aus dem Auto.
Die ganz auffälligen Fotos lassen wir diesmal weg, denn mit denen erkennt jeder sofort, wo wir waren. Aber ich befürchte, das wird sowieso der Fall sein. Deshalb als erstes Foto ein Blick auf die andere Rheinseite - und im Besonderen auf ein großes Gebäude.
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| Das Gebäude |
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| Der Ort |
Weiter ging es rheinabwärts, bis wir durch Bäume und Blätter die nächste Ortschaft erkennen konnten. Eingekesselt von Bergen und vom Rhein liegt sie da und erinnert ein wenig an das berühmte gallische Dorf.
Ob hier auch ein Zaubertrank kredenzt wird?
Da ich Verwandtschaft im Ort habe, werde ich diese einmal befragen müssen.
Als sich irgendwann abzeichnete, dass der Weg nur noch bergab führte, machten wir kehrt und entdeckten auf dem Rückweg noch ein anderes großes Gebäude auf der anderen Rheinseite. Es scheint eine Hofanlage ganz oben auf dem Berg zu sein. Wie heißt die wohl?
Auf dem Rückweg fiel uns auf, dass vom Weg ein paar Stufen hochführten zu einer Gedenkstätte, die wir noch nie vorher gesehen hatten. Sie ist den Gründern des Rhein-Mosel-Gaus (1913) vom Turnerbund gewidmet, ihr zur Seite gestellt wurden die Namen der gefallenen und vermissten Turner aus dem 1.Weltkrieg.
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| Wo mag dieses Denkmal stehen? |
Nach einer guten Stunde und 4232 Schritten kamen wir wieder am Auto an und hatten beide das Gefühl, dass uns dieser Kurztrip gutgetan hat. Der KLB hatte anschließend noch Termine, und ich freute mich ein leckeres Abendessen. Das dürfte auch Harvey Tinnitoso etwas besänftigt haben.
Und parallel zum blogschreiben übe ich online mit Karla in Silver Spring, Maryland, USA ein wenig deutsche Grammatik. Hey Karla, du machst das gut!
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