27 April 2022

Das Floß und die Hütte

Auf den Nachmittagsbesuch einer alten Freundin freute ich mich schon den ganzen Tag. Als sie sich  dann spontan dazu überreden ließ, zuerst eine kleine Frischluftrunde zu drehen, war der Tag schon gerettet. Und wir entdeckten Erstaunliches auf altbekanntem Grund.

Der Rücken meiner vermeintlichen Wächterin am Rhein
Tom Sawyer und Huckleberry Finn?

Jawohl, die Zeit der Flößer auf dem Rhein ist doch noch nicht vorbei! Neben dicken Tankern und mächtigen Passagierschiffen trieb auch dieses bewohnte Stück Holz an uns vorbei. Vielleicht muss man die Raststationen in der Flößer- und der Halfergasse meines Heimatortes wieder reaktivieren.

Nach einer guten Stunde saßen wir dann gut durchgelüftet auf Balkonia in Pillonia und genossen Kaffee und Nussknacker. So hatten wir noch Gelegenheit zum Klönen, auch wenn das für mein Gegenüber mehr schreiben als Reden war. Wir hatten uns länger nicht mehr gesehen und daher einiges zu erzählen. Als ich die Freundin dann um kurz vor sechs Uhr in ihrem Schreibkurs abgeliefert hatte, fehlten mir doch noch ein paar Meter auf dem Schrittzähler. Daher gönnte ich mir noch ein kleines Ründchen auf einem nahen Berg mit ebenfalls schönen Aus- und Anblicken.

Eine Hütte im Berg auf der anderen Seite. Welche ist es?

So schön und bunt kann Natur sein

Zuhause waren dann die Tomaten fällig, eher überfällig. Frisch gebackene Dinkelkartoffelbrötchen mit Tomaten-Mozzarella-Basilikum-Olivenöl-Balsamico Crema waren ein echter Genuss, so dass ich mich nun wohlgestärkt diesem blog-Eintrag widmen konnte. Hach!

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