18 Juni 2022

Abends im Park

Die Affenhitze machte nicht nur mir heute zu schaffen. Auch mein KLB musste sich aufraffen, um pünktlich zu unserem wöchentlichen Frühstück mit anschließendem Marktgang hier zu sein. Die gute Walli versorgte uns dort den lebenswichtigen Leckereien. Das marinierte Kräutersteak musste heute Abend bereits dran glauben. Nach der anschließenden Erledigungsrunde war ich auch erledigt und gönnte mir eine zweistündige Augenpflege im kühlen abgedunkelten Schlafzimmer. Mit einem der beiden heute erworbenen neuen Kopfkissen war das auch tatsächlich eine Erholung.

Auch am Spätnachmittag 37° Celsius, also mich macht das müde und schlapp. Als sich dann der KLB nochmal meldete und bzgl. meiner Pläne für eine kleine Frischluftrunde nachfragte, war der erste Gedanke "Boah, haste mal aufs Thermometer geguckt?", aber den behielt ich dann doch für mich und so fuhren wir eine halbe Stunde später in den nahegelegenen Rauscherpark. Park = Bäume = kühler war unsere Hoffnung. Wir wurden eines besseren belehrt. Trotzdem war es gut, wenigstens ein kleines Ründchen an der frischen bullenwarmen Luft gedreht zu haben. Wir betrachteten einige alte Freunde im Skulpturenpark.

Simones Tänzer glänzt wieder
Mopedstein ohne Moped



Drei Menschen

Das Vogelmärchen

Der Mopedfahrer vom Mopedstein ist doch schon länger unterwegs. Früher hat uns sein Moped immer am Eingang des Skulpturenwegs von oben begrüßt. Auf dem Bild links oben kann man sehen, dass der Stein sehr genau vom Rotvogel im Hintergrund beobachtet wird.
Auch der wartet wahrscheinlich sehnsüchtig auf die Rückkehr des Mopeds.
Dafür glänzt der Tänzer von Simone Levy wieder richtig frisch und lebendig. Dem hat wohl jemand frisches Leben eingehaucht. 

Und auch die Vogelmama und ihr Junges steigen noch aus dem Märchenbuch, wie sie es eh und je getan haben.


Zum Schluss machten wir noch ein schönes Päuschen auf einer Parkbank am Ententeich und beobachteten das Treiben im Wasser und drumherum.

Zwei Nutrias auf Futtersuche

Harvey Tinnitoso? Na klar, Harvey ist immer dabei, in letzter Zeit sogar sehr laut und penetrant. Ich hab ihm auch heute die Skulptur Wodi Tinnitoso gezeigt, die ihn aber nicht interessierte. Und dann gibt es immer wieder schöne Momente, in denen ich ihn nicht mehr so beachte und mich auf andere Dinge fokussiere,



15 Juni 2022

Mit Harvey zur Hochzeit

Seit Wochen versucht mein innerer Begleiter Harvey Tinnitoso, mir die Teilnahme an der heutigen Hochzeit meiner Freunde und Mitbewohner zu vermiesen. Es ist ihm nicht gelungen.

Obwohl die letzten Nächte kurz vor Vollmond sehr schlaflos waren und die Trauungszeremonie bereits um halb zehn, also mitten in der Nacht, stattfand, war ich dabei. Kurz vor halb zehn fanden sich nach und nach die Freunde und Verwandten vor dem historischen Rathaus ein. Auch der Bräutigam, Goddy, erschein fast pünktlich. Als kurz darauf die Braut, Marghy, im geschmückten Auto zum Ort des Geschehens gebracht wurde, ging alles seinen Gang. Meine ehemalige Kollegin Moni führte die Zeremonie durch, nachdem sie sich noch einmal eingehend mit den Brautleuten unterhalten hatte. Aber auch sie konnte die beiden nicht von ihrem Plan abbringen, sich fest aneinander zu binden.
Nach Behebung einer Technik-Problems mit der Musik konnte es dann losgehen. Ich verstand zwar so gut wie nichts von der Ansprache, denke aber anhand der Gestik und Mimik der Standesbeamtin, dass sie noch ein letztes Mal erfolglos versucht hat, die beiden von ihrem Vorhaben abzubringen. Und so durfte ich also der Trauung meiner Freunde auch mit Harvey beiwohnen.

LIEBE MARGHY, LIEBER GODDY,
IHR SEID KLASSE!

Zwei Ringe, sie zu binden ....

Die anschließende Gesellschaft im Parkhotel war mir dann aber doch zuviel und so machte ich mich nach der Trauung auf den Heimweg, um Harvey wieder zu besänftigen und den vielen verpassten Schlaf wenigstens teilweise nachzuholen.

Nach drei Stunden Augenpflege zeigte Harvey nun sehr eindeutig, dass er mir diese Geschichte übelnimmt und drehte mächtig auf. Auch ein schöner (und kleiner) Spätnachmittagsspaziergang mit meinem KLB vom Namedyer Schloss in Richtung Fornich und wieder zurück brachte Harvey nicht zum Einlenken. Dafür machte ich ein Foto in Richtung Brohl, dass die beiden Rheinseiten, die Johannes Palm vorgestern Abend ganz toll von Brohl aus fotografiert hatte, diesmal von der anderen Seite zeigt. Links der Fornicher Kopf und rechts die Ruine Hammerstein, vorgestern bei Johannes aus der anderen Richtung zu sehen.

Zu guter Letzt war die Hochzeitsgesellschaft auf der überdachten Terrasse eingekehrt, als mein Bruder mich wieder zuhause absetzte. Auch hier konnte ich mich noch eine Weile dazusetzen und mitplaudern, so gut es irgend ging. So wurde aus einem HARVEY-Tag ein Hochzeit-Schlaf-Spazier-Harvey-Tag, das hört sich doch schon viel besser an.

12 Juni 2022

Einer dieser Tage

Es gibt weiterhin Tage, an denen mein treuer Begleiter Harvey Tinnitoso noch so aufdrehen kann und mich trotzdem nicht klein kriegt. Heute war so eine Tag. Es begann mit einem Geburtstagsgruß an meinen oldschool-Buddy Mike T-Bone, der schon früh unterwegs war, um sich das schöne Geburtstagswetter nicht entgehen zu lassen.
Ich selbst musste auch mitten in der Nacht aufstehen, aber zu einem sehr erfreulichen Anlass: Besuch ahtte sich angekündigt zum Balkonfrühspätstück um 11, die liebe Fabienne leistete mir heute Gesellschaft. So lange hatten wir uns nicht gesehen und haben uns trotzdem wiedererkannt. 😏 Zum Abschluss eine kleine Privatlesung der Episode "Traumhochzeit" - und dann wurde es schon wieder Zeit, sich zu verabschieden.

Der anschließende turnusmäßige COVID-Test war wie immer negativ, eine solche Infektion würde mir in der jetzigen Situation gerade noch fehlen!

Und schon ging die Reise weiter nach Leutesdorf, wo mich liebe Freunde erwarteten. Eine Stunde gute Unterhaltung auf der Terese und dann verpasste Markus mir eine laaaange tolle craniosacrale Behandlung, die richtig gut tat. Bei ihm auf der Liege tauche ich nach kurzer Zeit richtig weg und vergesse alle Tinnitosos dieser Welt und auch alle anderen Unpässlichkeiten. Diesmal hatte es sogar eine tinnitöse Auswirkung, die eine Stunde über die Behandlung hinaus anhielt. Der laute Ton auf dem rechten Ohr war ne Weile nur noch sehr leise zu hören. Das macht Mut und Hoffnung, in weiteren Behandlungsstunden noch mehr zu erreichen. Wir erproben derzeit, in welchem Turnus diese Behandlungen am besten anschlagen und ich bin guter Dinge, dass wir das rausfinden.
Markus' Behandlung kann ich nur jedem empfehlen. Macht einen Termin in der Leutesdorfer Marienburg und probiert es mal aus!

Einigermaßen entspannt trat ich die Heimreise an und konnte daheim singen: Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät...

Kurzentschlossen fuhr ich zum Parkplatz Güterbahnhof und drehte meine kleine Abendrunde zum Rhein. Unterwegs konnte ich nicht an einem alten Gebäude vorbeigehen. Hier haben sich anno knick zwei Menschen kennengelernt, denen ich meine Existenz verdanke: Oma und Opa. Gedanklich versuchte ich mir vorzustellen, wie das damals war auf so einer "Landwirtschaftlichen Schule" in den Zwanziger Jahren. Meine Oma Siska, die hübsche Bauerntochter aus Kesselheim, die wusste, was sie wollte und auch den väterlichen Bauernhof übernahm, trotz vielfacher brüderlicher Konkurrenz. Und dann mein Opa Johann aus Kell, ein lieber, aber sehr wortkarger Mensch. Ich werde die Momente nie vergessen, in denen ich als Kind auf seinem Knie in der alten Wohnküche saß und er mir Geschichten von Jägern, Förstern und Wilderern erzählte, die er sich selbst ausgedacht hatte. Was hat mich das fasziniert!

Dann weiter in die Rheinanlagen, wo es dann aber nach kurzer Zeit trotz bestem Sonnenwetter schönstem Ambiente und erbarmungslos kalt zu pfeifen begann. So zerschlug sich mein Plan, ein paar weitere Seiten im Roman "Liegen Lernen" von Frank Goosen zu verschlingen, der es mir auch beim zweiten Lesen immer noch angetan hat.

Ich war früh genug zurück, um mir noch ein leckeres Salätchen zu zaubern, dazu Wallis mariniertes kleines Schweinesteak in dei Pfanne zu hauen. Genau die richtige Portion für heute Abend. Ok, Harvey hat mein rechtes Ohr wieder vollumfänglich zurückerobert, dafür schickte mir Dagmar heute Abend die zweite lektorierte Traumsequenz für meine  Roman zurück, da konnte ich Harvey getrost pfeifen lassen. Nun sind alle Änderungen eingebaut und es blieb noch Zeit, mir diesen positiven Tag von der Seele zu schrieben und hier im blog festzuhallten.

11 Juni 2022

Es klapperten die Mühlen....

Unser heutiges Abendtöurchen führte uns in den Ort mit der größten bekannten Nachtsheims-Dichte. Früher hatte hier jeder Zweite diesen Namen in seiner Familie. Mein kleiner Lieblingsbruder versucht derzeit, mit einem anderen Familienforscher zusammen die Geschichte der Mühlen in diesem Ort zu ermitteln, bei denen immer mal wieder unser Name auftaucht. Also was lag heute näher als den Weg zu diesem Örtchen anzutreten?

Man fährt eine Weile den Rhein hinunter und dann an einer Kurstadt ein Seitenbachtal hoch. Das Städtchen selbst zieht sich ne ganze Strecke in das Tal hinein. Und hinter den letzten Häusern sind es immer noch einige Kilometer bis zu unserem Örtchen. Ok, wir fuhren durch das nächste Tal hoch und dann ein Stück quer und das richtige Bachtal wieder hinunter.


Aber wenn man direkt im richtigen Tal vom Rhein kommt, passiert man ein weiteres Dorf im Bachtal - und dann begrüßt einen am Ortsanfang die erste Mühle. Ok, wir fuhren noch ein ganzes Stück in den Ort hinein, um irgendwo in einer Seitenstraße den Wagen abzustellen und von dort aus unsere erste kleine Frischluftrunde zu drehen. Diese ehemalige Mühle am Ortsrand, die wir dann aufsuchten, hat zeitweise  sogar unseren Namen getragen, allerdings auch einige andere. Wir betrachteten das Anwesen von außen, wollten den Privatbesitz nicht betreten.

Der KLB vor der ehemaligen Nachtsheimsmühle

Doch dann kam eine nette Frau auf uns zu, der wir sagten, weshalb wir hier sind und dass wir sie nicht weiter stören wollen. Daraufhin bot sie uns an, mit hinter das Anwesen zu kommen und von dort das alte Mühlgebäude sehen zu können. Ja, so sieht die ehemalige Nachtsheimsmühle heute aus.

So sieht es von hinten aus

Die heutigen Bewohner scheinen mit viel Herzblut am Erhalt dieser Häuser zu werkeln. Verständlich, denn es ist eine absolut idyllische Ecke. Es fühlte sich sofort nach Urlaub und Erholung an. Man erlaubte uns, Fotos zu machen und wir verabschiedeten uns dann von dieser freundlichen Familie und ihren Hunden.

Weiter ging die Reise. Zurück am Auto brauchten wir ne Weile, um auf dem Navi die andere außerhalb gelegene Mühle zu finden.  Wir parkten unter der nahe gelegenen Autobahnbrücke und spazierten ein paar Meter auf der Landstraße zurück und in den Zuweg zur ehemaligen Mühle hinein.
Und so sieht die andere Mühle heute aus. Wohnhäuser, aber der Trecker im Hof zeigt auch noch landwirtschaftlichen Betrieb an.

Die zweite Mühle von der Straße aus gesehen

Und hier von etwas näher dran

So wurde aus einem durchwachsenen Tag mal wieder ein schöner Tag. Das Sahnehäubchen war dann heute Abend die Tochter einer Großcousine, die unseren Stammbaum mit Informationen ergänzte und außerdem auf mein Angebot einging, mich Onkel Manni zu nennen. Ist doch toll, oder?


10 Juni 2022

Was man am Rhein so erlebt

Nach einigen anstrengenden und müden Tagen konnte ich mich heute Abend endlich mal wieder zu einer kleinen Frischluftrunde aufrappeln. Was dann aus einem kurzen Spaziergang alles werden kann, ist schon abenteuerlich. Neuer Stoff für meine Zufallstheorien.

Liegen lernen am Rhein

Ich hatte mir mein aktuelles Buch eingepackt, dass so aktuell nun auch nicht mehr ist, welches Anja jedoch zur zündenden Idee für den Titel meines eigenen Romans inspirierte. Am Güterbahnhof parken, zum Bollwerk laufen, an den Rheinanlagen entlang bis mein Schrittzähler 1,5 km anzeigt. Eine Bank suchen. Setzen. Lesen. Entspannen. Ein gutes Vorhaben, dass dann von noch viel besseren Sachen umgeworfen wurde.

Gerade hatte ich mich gemütlich hingesetzt, einen Schluck Mineralwasser getrunken, mein Buch aus dem Rucksack geholt und die Entspannungsphase eingeläutet. Ein kurzer Blick nach rechts und links. Wer kommt freudestrahlend auf mich zu: Natalie und Birgit, zwei liebe Freundinnen, zu denen der Kontakt in letzter Zeit etwas abgerissen war. Die beiden setzten sich zu mir und wir hatten reichlich Gesprächsstoff, wobei "Gespräch" in meinem derzeitigen hörsturzgeschädigten Zustand das Geschehen nur unzulänglich beschreibt. Aber mit Hilfe meiner Handy-App verstand ich dann doch genug, um mich mit den beiden austauschen zu können.

Dann wurden wir auf ein kleines Küken aufmerksam, dass einsam und verlassen auf der Wiese rumtapste und offensichtlich den Kontakt zu seinem Rudel verloren hatte. Von Mutter Ente war auch weit und breit nichts zu sehen. Drei Damen übernahmen den Geleitschutz, da hier doch viele Hunde spazieren geführt werden, die sich wahrscheinlich über ein kleines Häppchen zum Abend freuen würden. Das Küken ließ sich jedoch nicht beirren und wackelte mal nach hier, dann mal nach dort. Alle waren ratlos, was tun? Anfassen soll man ja nicht, weil Mama Ente dann ihr Kind verstößt, so hatten wir das alle mal gelernt. Also tappte das hilflose Küken weiter umher und stand plötzlich zwischen meinen Schuhen, wo es sich offensichtlich sicher fühlte. 

Küken am Rhein

Hmmmmhh. Ich machte diese Foto und postete es bei Facebook mit der Bitte um Rat und Hilfe. Es kamen viele Ratschläge hier oder dort anzurufen, ich kann aber momentan wg. meiner Einschränkungen nicht telefonieren. Das Küken wanderte mittlerweile weiter und kullerte zum Strand des kleinen Deutschen Ecks hinunter, wo es bei den dort spielenden Kindern für neugierige Aufregung sorgte. Natalie und Birgit machten sich dann auch auf den Weg, als sie sahen, dass sie nichts ausrichten können. Die drei Frauen bleiben die ganze Zeit in Reichweite. Irgendwann machte ich mich dann ratlos und hilflos auch auf den Heimweg, ich war schlichtweg überfordert. Nach wenigen Metern traf ich in den Rheinanlagen eine Polizeistreife, die hier kontrollierte und sprach sie an. Die machte mir jedoch keine Hoffnung, dass sie sich dafür zustänfig fühlten. Als ich weiterging, sah ich, dass auch die Kinder ans Polizeiauto stürmten und auf die Polizisten einredeten. Würden sie vielleicht trotzdem helfen? Das schlechte Gewissen plagte mich. Dann, kurz vor dem Parkplatz, die erlösende Nachricht von meiner weitläufigen Nichte Myriam: "Ich komme und fahr das Küken zur Wildtierstation!" Super. Sie wollte von Koblenz rüberkommen und das erledigen.

Zwei Minuten später, gerade am Auto angekommen, eine weitere Nachricht von der guten Ute aus Andernach: "Ich komme zum Rhein und kümmere mich drum." Noch besser. Schnell Myriam informiert, dass sie nicht zu kommen braucht. Ab ins Auto. Und wieder zum Rhein. Auf dem Weg dorthin traf ich bereits Ute, lud sie ein und wir fuhren zurück zum "Tatort". Natürlich war auf der ganzen langen Allee am Rhein kein einziger Parkplatz frei, so dass ich Ute auf der Höhe des letzten Kükenstandorts rausließ und am Ende zurück zum Bootshaus fuhr, wo ich parken konnte. Dann wieder in den Rheinanlagen zurück, wo Ute schon am suchen war. Als sie sich dann runter an den Strand begab und das Küken an seinem letzten Standort nicht finden konnte, hörte ich oben von Celine, einer jungen Frau, die Nachricht, dass ihre Mutter das Küken bereits in einem Karton aufgenommen hat. Und ein paar Meter weiter sah ich sie dann, die drei Frauen von vorhin, die es nicht übers Herz gebracht hatten, einfach wegzugehen. Und eine davon hatte den Karton in der Hand und sagte mir, dass sie die Feuerwehr informiert hat, die bei solchen Sachen gerne hilft.

Ich war erleichtert, bedankte mich bei den Frauen und als wir die Feuerwehr im Anmarsch sahen, trat ich mit Ute den Rückweg zum Auto am Bootshaus an. So wurde aus einer kurzen Frischluftrunde eine Reise mit Wiedersehen von Freunden und mit Kükenrettung, die von sieben Uhr bis halb zehn dauerte. Ich merke beim Niederschreiben dieser Zeilen, dass es mir aller Aufregung zum Trotz sehr gut getan hat, ein positives Ende zu erleben.

Ein dickes Dankeschön an Myriam, Ute und die drei Frauen, die letztendlich das Küken gerettet haben, aber auch an alle anderen, sie sich mit Ratschlägen bemüht haben, dabei zu helfen. Und natürlich der Freiwilligen Feuerwehr Andernach, die immer da ist, wenn Menschen oder Tiere in Not sind.