26 August 2024

Ein letzter Tag mit viel Grün

Morgen geht's wieder auf die kleine Reise - und heute wurde noch schnell ein Termin auf dem Amt dazwischengeschoben. Nach einem frühen Frühstück mit Kumpel Mike T-Bone begleitete der mich in den Wartesaal und wurde Zeuge einer vorbildlichen Dienstleistung. Da ich sehr nette und kompetente (Ex-)Kolleginnen hab, die ich ewig nicht mehr gesehen hatte und  die zudem ihren Job super machen, war das Ding sehr schnell und reibungslos erledigt. Vielen Dank, Ihr Lieben!

Unser After-Breakfast-Walk führte uns dorthin, wo es einem laut Werbung wohler wird, wenn man das örtliche Wasser trinkt. Am Ortrand erinnert ein kleines Denkmal an den einstigen Weiler, von dem heute nur noch zwei Häuser übrig sind.

Nach einigen sehr lauten Metern direkt entlang der Bundesstraße führte uns der Weg durch eine Bahnunterführung in sehr schöne und ruhige Gefilde.

Ganz klar: Acker-Kratzdistel!






Viele bunt blühende Gewächse am Wegesrand konnten wir mit unserem floristischen Fachwissen begutachten, wie diese heimische Acker-Kratzdistel.

Aber auch andere exotisch anmutende Pflanzen konnten wir mit Kennerblick identifizieren.

So bspw. diese Orchidee (lt. T-Bone) bzw. großblumige Dahlien-Aster (lt. Bearbone), die ihre volle Blütenpracht entfaltet hatte. 

Dass sie sich dann dank der tollen Erkennungs-App <Flora Incognita> als Breitblättrige Platterbse erwies, sei hier nur am Rande erwähnt.

Auch regelrechte Baumkompositionen erregten unsere Aufmerksamkeit. Bei dieser hier konnte man kaum noch erkennen, von welchem Stamm welche Zweige und Blätter letztendlich hoch- oder runterwuchsen.

Nach einer Rast neben Ulrikes Hofladen kehrten wir zum Auto zurück, um uns in Andernach im schönen Biergarten am Rhein niederzulassen.

Hier lud mich mein Freund zum Espresso Lungo Macchiato ein, der nochmal besser schmeckte, weil er von der freundlichen, jungen Frau hinter dem Tresen mit Liebe zubereitet wurde. Wir genossen den angenehmen Flair am Rhein und bemerkten erst spät, wieviel Zeit bereits vergangen war, seit wir uns zum Frühstück getroffen hatten.

Dass ich eine halbe Stunde und einen kleinen REWE-Einkauf später meinen Rucksack vermisste, verursachte nur einen kurzen Schreck. Schnell nochmal zurück zum Biergarten, wo die nette Bedienung mein unverkennbares blau-weißes Utensil aus dem Tiefen Westen bereits hinter dem Tresen in Sicherheit gebracht hatte. Vielen Dank!

Mit einer zeitlichen Punktlandung setzte ich Mr.T-Bone wieder am Bahnhof ab, um mich daheim zuerst einem großen Salat (Resteverwertung) und anschließend dem Kofferpacken zu widmen, denn morgen früh wuppert es wieder. Und die Freund von der Deutschen Bahn haben es wieder einmal ganz spannend gemacht, so viel sei verraten. Mehr gibt's morgen, wenn (oder besser falls) wir im also angekommen sind.

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