02 August 2024

Ein FFFF-Tag

Wer es noch nicht kennt: FFFF ist die Abkürzung FamilienForschung am First Friday.

Heute durfte ich mich mal wieder ausgiebig dem RAG beugen und gemütlich auf Balkonia spätstücken, bevor meine lieben Besucher nach und nach eintrudelten. Das neue Familienbuch Nickenich in 3 Bänden ist erschienen! Und wir hatten das Glück, unsere vorbestellten Exemplare frei Haus geliefert zu bekommen. Wir, das sind Gaby, mein KLB und meine Wenigkeit. Und unser Glücksbote ist Christof. Wenn wir vier Familienforscher zusammensitzen, gibt es meist mehr zu erzählen als die Zeit hergibt, so auch heute. Der Eine hatte eine Folgetermin, die andere eine familiäre Sache, bei mir gab pünktlich zum Wochenende das Hörgerät seinen Geist auf, so dass ich noch rechtzeitig zum Akkustiker gehen konnte.

Dabei fiel mir auf, dass heute wieder ein first friday angesagt war und ich nahm mir vor, einen frühen Rundgang zu machen, bevor es bei diesem Wetter zu voll wird in den Einkaufsstraßen. 

Gesagt, getan. Eine Stunde später, wieder beidohrig hörfähig, spazierte ich durch die Innenstadt und schaute mir das Spektakel an. Obwohl wir erst halb sieben hatten, waren die Bahnhofsstraße, Kramgasse und Hochstraße doch schon sehr bevölkert. Schön war, dass ich unterwegs viele nette Menschen traf. Die Paulfrau und die Sommersprosse, Doc Addams und seine Simone freuten sich ebenfalls, mich zu sehen.

Eine ganz tolle Entdeckung machte ich in der Bahnhofsstraße im relativ neuen "Afrin Nuts".

Der Laden war mir kürzlich schon empfohlen worden und heute machte ich die Probe aufs Exempel. Die Vielfalt der Leckereien war riesig und ich entschied mich für einen Sixpack aus verschiedenen kleinen Gebäckstücken. 

Zum Verzehren besuchte ich mir bekannte antike Germanen, vor deren Geschäft ein Stuhl und ein kleiner Tisch bereit standen. Hier in dem ruhigen Seitengäßchen, genoss ich die Köstlichkeiten. Eine davon bot ich einer netten Ursuline an, die davon genauso begeistert war wie ich. Wow!

In der Kunstgalerie CR konnte ich Carmen beobachten, wie sie geduldig zwei kleinen Mädels ihre Fragen beantwortete und ihnen manches erklärte.. 

Neben den erwähnten Germanen war sogar ein hübscher kleiner See namens "Tiny Mare e Stefano" zu sehen. Kurzum, die schönen Begegnungen nahmen kein Ende. Einem früheren ingischen Kollegen mit Frau und Kind begegnete ich glatt dreimal. Er weigerte sich jedoch standhaft, die fällige Runde dafür auszugeben. Am Ende machte ich mich mit einem guten Gefühl auf den Heimweg.

Den verwirrenden Schilda-Wald, der mich seit Tagen an der Einfahrt zu meiner Wohnstraße begrüßt, möchte ich Euch einmal im Bild zeigen.

Einbahn-Sackgasse mit Gegenverkehr

Noch bei Tageslicht konnte ich die zweite Portion meines Ofengemüses auf Balkonia verspeisen. Und wenn es auch keinen interessiert, will ich trotzdem erwähnen, dass diese Kombination aus Krombiere, Kürbis, Fenchel, Kohlrabi, Lauchzwiebeln, Petersilie, Aubergine. Zucchini, Schafs- und Ziegen-Feta, Möhren, Rote Beete ... sehr lecker geschmeckt hat.

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