03 November 2022

It's Family Time

Ein lieber Familienbesuch hatte sich für heute Morgen angekündigt. Frau DingDong war mit Kind und Kerl auf Heimatbesuch und nutzte die Gelegenheit, mal beim alten Bärenknochen vorbei zu schauen. Gerade weil wir uns nicht so oft sehen, hab ich mich sehr darüber gefreut. Die kleine Fegerin ist einfach klasse. Während Frau DingDong und ich meist in der Küche babbelten, erkundete sie unter Aufsicht ihres lieben Dads die Wohnung, entdeckte einen neuen Quietschevogel und Smileys, die am Kühlschrank haften. Ein Wonneproppen in einer tollen Familie.

Happy Faces in der Pill

Mittags traten die beiden dann die weite Heimreise an und wir verknüpften den Abschied mit der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen. Die Kleine schlief nach drei Minuten Fahrt im Kindersitz den Schlaf der Gerechten, wurde mir berichtet. Hach!

Da ich heute schon sehr früh mein leckeres Porridge gefrühstückt hatte, wurde es dann auch Zeit für 's Mittagessen. Schnell waren Kartoffeln und Gemüse geschnippelt, Knobi gehackt und zu einem formidablen Ofengemüse verarbeitet. Dann wurde es schon Zeit für einen Ausflug zu einer Freundin, die mich mit der Idee eines Rheinspaziergangs gelockt hatte. Durch eine aktuelle Brückenbaustelle ging es teilweise nur im Schritttempo, aber es reichte genau, um pünktlich auf dem Parkplatz zu stehen. Obwohl das Wetter alles Andere als schön war, machten wir einen Klön-Spaziergang durch die hiesigen Rheinanlagen, die ich mir so genau auch noch nicht angeschaut hatte.

Blick auf die Brücke mit der Großbaustelle

Unsere Unterhaltung klappte auch ganz leidlich, wobei ich derjenige war, der mehr erzählte als zuhörte. Das fällt mir im Moment noch leichter. Erst als die ersten Tropfen fielen, machten wir kehrt und ich setzte die Freundin nebst Fahrrad und Gepäck ein paar Orte weiter daheim ab. Die Rückfahrt nach Hause wurde dann zur Geduldsprobe. Durch die Brückenbaustelle staute sich der Verkehr bis weit in die Stadt hinein zurück, so dass alleine das Durchqueren der Stadt, das normalerweise 5 Minuten dauert, diesmal 45 Minuten Stop'n'Go in Anspruch nahm. Unglücklicherweise hatte ich vorher geglaubt, bei der Freundin daheim nicht zwingend das Örtchen aufsuchen zu müssen. Mitten im Stau bekam das Wort 'zwingend' dann einen ganz anderen Beigeschmack. Aber es ging alles gut, ich schaffte es unfallfrei bis auf den heimischen Schacht und merke nun, nach einem guten Abendbrot und am Ende des blog-Schreibens, dass mich langsam die Müdigkeit überkommt.

Gute Nacht zusammen!

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