Was für ein Tag. Kennt ihr das auch, wenn man morgens wach wird und grad so weiterpennen kann? Beim Lesen nochmal einschlafen und dann gegen elf wieder wach werden?
Nach der Morgentoilette und dem Frühstück war heute der halbe Tag bereits rum - und ich war immer noch müde und schlapp. Wie gut, dass ich gestern spontan einen Besuch bei meinem Freund und Ex-Kollegen Gerd für zwei Uhr ausgemacht hatte. Nach einer Stunde Erzählen, wovon ich mittlerweile einiges wieder verstehen konnte, beschlossen wir, den Kampf mit unseren inneren Schweinehunden aufzunehmen und zusammen wenigstens noch eine Runde an der Luft zu drehen, bevor es schon wieder dunkel wird. Diesig war es ohnehin schon die ganze Zeit, und kalt. Ungemütlich.
Gerd und der Knutzen |
Bis zum nahegelegenen Park ist es nur ein Kilometer durch ruhige Wohnstraßen und dort besuchten wir den Schäfer Toni und andere alte Bekannte. Ich konnte Gerd an einem naturgeschaffenen Kunstwerk ablichten, dem Knutzen. Irgendwann bemerkten wir beide, dass die Beine langsamer wurden, Müdigkeit breitete sich im ganzen Körper aus. Wir machten kurz hinter der warmen Quelle kehrt und ließen den Rückweg langsamer angehen. Es gibt halt solche Tage, da geht nicht viel. Trotzdem waren wir froh, wenigstens diese Schritte an der frischen Luft gemacht zu haben. Ich verzichte heute großzügig auf das Erreichen der 8.000er Marke und hoffe, dass meine Energien morgen etwas besser aufgeladen sind.
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