04 April 2023

Schöne Begegnungen und blauer Himmel

Petrus hatte es wirklich gut gemeint mit uns. Zwei Tage mit knackigen Temperaturen unter blauem Sonnenhimmel waren genau das, was ich brauchte. Und dass meine Jungendfreundin ausgerechnet gestern, an meinem freien Tag, Zeit für einen Spaziergang hatte das war schon ein sehr glücklicher Zufall. Vater Rhein lud uns ein, an seinem Ufer die Brückentour zu machen.

Mit dieser Brücke im Blick ging es los ...

Am Wendepunkt machten wir ein schönes Plauder-Päuschen auf einer Bank in der Sonne. Wir waren uns sehr einig, dass solche Spaziergänge bei diesem Wetter Futter für die Seele sind. Herrlich.

Von hier aus machten wir kehrt

Als wir wieder zurück kamen, hatten wir knapp zehn Kilometer hinter uns gebracht und es genossen. Wir nahmen uns fest vor, das bei schönem Wetter öfter zu machen. Dass ich danach beim Kurzbesuch im Andernacher REWE eine liebe Kollegin traf, die ich lange nicht mehr gesehen hatte, passte wunderbar zu diesem schönen Tag.

Den Marsch gestern spürte ich dann doch heute Morgen in den Knochen und drehte mich genüsslich noch mehrfach für eine weitere Schlafrunde im Bett um. Bis ich dann richtig in die Gänge kam, stand auch schon mein einziger heutiger Termin an, ein wunderbarer. Unter Natalies Zauberhänden lösten sich die Verspannungen im Nacken, die meinen ungeliebten Freund Harvey Tinnitoso immer noch unterstützen. Ich kann dabei genauso schön wegsacken, wie ich es bei Markus in der craniosakralen Behandlung tue.

Gut gelaunt beschloss ich anschließend, wenigstens noch eine kleine Rheinrunde zu drehen. Auch hier erwarteten mich schöne Bilder. Vom Bootshaus aus gab es schöne Blicke.

Blick nach links

Blick nach rechts

Unterwegs begrüßte mich Helena Geertje, wieder eine Idee für einen Kindernamen.

Immer wieder neue Inspirationen

Vom Bollwerk dann ein schöner Blick rheinaufwärts.

So muss ein Frühlingswetter aussehen

Und interessante Bögenblicke in die andere Richtung.


Von unten zeigte dann Sigi seine zwei sprichwörtlichen Seiten.


Kaum zu glauben, dass das der selbe Siegfried zur gleichen Zeit ist.

Auf dem Rückweg zum Parkplatz lud mich eine freie Bank in der Sonne derart ein, dass ich nicht widerstehen konnte und eine kleine Rast- und Lesepause einlegte.
Glücklicherweise war eine nette junge Frau, die ebenfalls die frische Luft und die Bewegung genoss, bereit, den freilaufenden Rentner abzulichten, so dass ich auch mal wieder im eigenen blog zu sehen bin. Hätte sich nicht irgendwann der Schatten des Krahnenbergs über meine Bank gelegt, würde ich wahrscheinlich jetzt noch dort sitzen, so angenehm war das.

🎵Lass die Abendsonne ... niemals untergehn. 🎶 (oder so ähnlich)

Am Ende des langen Tags konnte ich dann noch im Hellen (solange der Strom vom PV-Dach kommt) meine nächste Portion Ofengemüse anrichten, heute schon nach dem neuen Ernährungsplan ausgerichtet. Ohne Sellerie, Paprika, Tomaten, Knobi, dafür aber mit vielen anderen leckeren Sachen. Ich vermisse echt nichts. Hach.

Buntes Allerlei mit Garam Masala gewürzt


3 Kommentare:

  1. Ja.. richtig so. Lass den Sonnenschein ins Herz hinein. Aber waren das tatsächlich 10 Kilometer? 🙄..... muss wohl so sein, bei diesem anschließenden Essen. Hmm..

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    1. Oja, mehr als 9,5. Hab ich aber unterwegs gar nicht gemerkt. Außerdem war ich danach noch neg ganze Weile bei einem guten Freund in der Nähe, der mit der Drucker/Scannereinrichtung unter Linux Mint gekämpft hat. Eine schön Gelegenheit für ein weiteres Plauderstündchen.

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    2. Genau. Schön, dass du mich aus dem Kampf befreit hast und wir noch schön gebabbelt haben.

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