Nachdem ich gestern lieber den schönen Besuch in der Küche bei Kaffee und Gebäck genossen hab als mich unter der grauen Himmelswand zu verlustieren, war heut frische Luft angesagt. Eine kleine Runde mit Ilsebill führte uns zu wunderbaren An- und Ausblicken.
Es waren einige Wegstücke mit naturbelassener Buckelpiste, also wieder eine ideale Gleichgewichtsübung für mich. Und schon kurz nach dem Start die erste große Überraschung. Der weiße Turm war wieder das. Diesmal wirklich. Wie die es geschafft haben, den in so kurzer Zeit dort aufzubauen, frage ich mich jetzt noch,
Eine halbe Runde weiter verweilten wir an einer weiten Aussicht gen Westen, die meine einfache Handykamera leider nur ungenügend einfangen kann.
Westwärts geht der Blick |
Nach der ersten Runde machten wir noch einen Ausflug über die Wiesen und sahen das schöne Dorf zu unseren linken liegen. Sogar die Kirchturmspitze lugte oben raus, um den blauen Himmel zu bewundern.
Am Ende fanden wir ein weiteres idyllisches Plätzchen, das zum Verweilen einlud.
Alles war hier so urig, dass wir uns irgendwann aufrappeln mussten. Und wir wurden auch auf der weiteren Strecke mit einigen schöne Bildern belohnt.
Schon alleine der Kontrast zwischen den grünen oder blühenden Bäumen und dem blau-weißen Himmel war Futter für die Seele.
Um alles noch weiter auszukosten, legten wir vor der Rückkehr zum Parkplatz noch eine Sonderrunde durch Treckerspuren und über Ackerränder hin, die ich ganz stolz überstand, ohne größeren Schaden zu nehmen. Mit dem inneren wächst auch gleichzeitig wieder das äußere Gleichgewicht, wie es scheint.
Obwohl ich diese Wege schon oft gegangen bin, entdecke ich doch immer wieder neue Sachen, wozu auch Ilsebills magischer Blick für alles Schöne seinen Teil beiträgt..
Und tatsächlich schmeckte anschließend zu Hause der Rest vom Ofengemüse als Salat nochmal besser, als mein Tourenzähler mir 8.500 holprige Schritte für den Ausflug anzeigte.
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