07 April 2023

Mein Tag mit Luca Thomi

Nachdem in den letzten sonnigen Tagen die Lebenslust wieder langsam erwacht war, bot mir der heutige graue Tag ausreichende Gründe, um endlich mal wieder richtig auszuschlafen. 

Meine FrühSpätstücksschale konnte ich heute erstmals mit dem BIO-Porridge-Gewürz des alteingesessenen Koblenzer Familienbetriebs Hartkorn würzen, das seit gestern im Andernacher REWE-Markt im Regal steht. Und ich muss sagen: Wirklich lecker! Ein solcher Start bringt sofort etwas Helles in den grauverhangenen Tag.

Mit dem Besuch meines fußballgeschädigten Freundes und Ex-Kollegen Luca Thomi am frühen Nachmittag hielt dann endgültig die Sonne Einzug im Gemüt.

Zwischen Kaffee, Tee und Möhrensaft diskutierten wir u.a. die Lage beim deutschen Rekordmeister aus und hatten auch ansonsten Gesprächsthemen mehr als genug. Vom Controlling der PV-Anlage über die einsame Kapelle eines verlassenen Ortes bis zur Besprechung unserer gemeinsamen altersüblichen kleinen Marotten war alles dabei. Und wie immer in solchen Fällen merkt man plötzlich, dass bereits vier Stunden vergangen sind, ohne dass es uns so vorgekommen wäre.

Spontan fassten wir den Beschluss, noch eine kleine Frischluftrunde in einem nahe gelegenen wohlbekannten Park zu drehen, bevor es wieder dunkel wird. Der Regen hatte kurz aufgehört, zur Sicherheit hatte ich ja meinen Zauberschirm im Auto, so dass wir trockenen Fußes spazieren würden.

Den Zauberschirm vergaß ich dann prompt im Auto, aber alleine die Existenz dieses magischen Stocks reichte heute aus, um uns ungeduscht durch den Park zu bringen. Hier waren die Gänse mit Nachwuchs unterwegs und ließen sich von uns überhaupt nicht stören.

Quak quak - quak quak

Nachdem ich meinen alten Freund, den Schäfer freudig begrüßt hatte, mussten wir auch schon wieder kehrt machen, damit Luca Thomi seine Folgetermine einhalten konnte und ich mein Abendbrot nicht allzu spät einnehmen musste. Ein Erinnerungsfoto musste aber sein.

Luca Thomi, der Schäfer und Herr Uiuiui auf dem Felsen

Der andere Helfer des Schäfers, Herr Schabangst, hatte sich schnell rechts aus dem Bild gedrückt.
Weiter ging es zurück durch den Skulpturenweg, wo das lang vermisste Mopped wieder in vollem Glanz den Stein hinauf bretterte und auch der stolze rote Vogelmensch strahlte wie neu lackiert.

Brrmm brrmmm
Mit stolzgeschwellter Brust








Es war schön, die alten Bekannten wieder zu sehen und dabei die Bewegung an der frischen Luft zu genießen. Auf dem weiteren Weg machten wir dann eine verblüffende Entdeckung. Es gibt eine kleine Raststelle etwas abseits des Weges, die wir noch nie gesehen hatten. Und wie oft sind wir hier mit offenen Augen durchgelaufen!

Hier geht's rein

Und links um die Ecke ein geschütztes Örtchen mit Bänken

Gut gelaunt setzte ich den Freund anschließend zu Hause ab und freute mich auf mein frühes Abendbrot. Dass ich später noch fast eine Stunde (in zwei Etappen) mit einer Freundin telefonieren und das Meiste dabei verstehen konnte, war das i-Tüpfelchen auf dem apunkt.

Keine Atempause - Geschichte wird gemacht  - Es geht voran!

1 Kommentar:

  1. Schön, dass man sich auch erhellen kann bei Regenwetter. Und das Hören sich weiter positiv entwickelt. Also.... der Zeiger zeigt nach oben.

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