06 Oktober 2022

Schäfer Toni und seine Bande

Wieder einmal zog es mich zur heutigen Frischluftrunde in den Rauscherpark. Bei herrlichem Wetter wollte ich mir ein paar meiner liebgewonnenen Gestalten im Skulpturenpark etwas näher ansehen. Bereits auf dem Weg vom Parkplatz, vorbei am Ententeich, stellte ich fest, dass hier ein neuer Verpackungskünstler am Werk sein musste. Natur verpacken, mal ne ganz andere Idee.

Verpackte Bäume

Am Beginn des Skulpturenparks dann die traurige Botschaft, dass der Biker immer noch nicht auf seinen angestammten Parkfelsen zurückgekehrt ist. Das wiederum macht WoDi Tinnitoso offensichtlich schwer zu schaffen.

WoDi Tinnitoso leidet

Das Moped fehlt















Wenige Meter weiter der nächste Schreck: Simones Tänzer ist weg! Nur noch die verbogene Montierung steckt im Holzsockel. Ich hoffe sehr, dass sie ihn selbst mitgenommen hat, obwohl ich mir das schwer vorstellen kann, denn er wurde kürzlich noch frisch aufpoliert. Hoffentlich ist er nicht irgendwelchen Spackos zum Opfer gefallen.

Ein paar Schritte weiter dann mein wohlvertrauter Schäfer, der den diesseitigen Ausgang des Skulpturenparks überwacht. Ich werde ihm den Namen Anton geben. Schäfer Toni und seine Gehilfen nehme ich mir heute einmal in Nahaufnahme vor, ebenso natürlich seine kleine Herde.

Schäfer Toni

Der Tänzer fehlt!













OH NEIN! SCHABANGST!!

Uiuiui, was ist da passiert?!













Halb drin, halb draußen

Das Sturzschaf


















Das Schaf ist noch ganz draußen

Nun wollte ich es mir auch nicht nehmen lassen, bis zur Graffiti von Clemens Felgner an der Unterführung zu spazieren. Die linke Seite ist immer noch sehr schön, keine weiteren Verunstaltungen zu erkennen.

Sieht viiiel schöner aus als grauer Beton, oder?

Hier machte ich dann kehrt und ging die kleine Schleife über die Grillhütte zurück. Als ich den Skulpturenpark nun von der anderen Seite durchlief, stach mir noch der große graue Kopf ins Auge, der so aussieht, als wäre er von den Osterinseln hierhin exportiert worden. Beeindruckend!

Die graue Eminenz

Am Ententeich gönnte ich mir dann ein halbes Lesestündchen, währenddessen die Nutrias und einige verschiedene gefiederte Freunde um mich herum ganz ungeniert ihr Abendbrot zu sich nahmen.

Leckere Eicheln liegen hier zuhauf rum

Als ich dann wieder ins Auto stieg, war mein Schrittzähler noch nicht ganz zufrieden mit mir. Und so machte ich auf dem Rückweg an meinem alten Wohnort Miesenheim Station am Ortsrand und konnte beim Gang zum Nettehammer noch den schönen Sonnenuntergang hinter dem Burgerberg genießen. Hach!

Sonnenuntergang an Strommasten - Das ist Energie!

Das Abendbrot hat heute besonders gut geschmeckt.

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