28 September 2023

Tag der schönen Begegnungen

Es begann bereits kurz nach dem Frühstück, als mich Uschi besuchte. Wir beide haben uns immer viel zu erzählen und mit der Familienforschung auch noch ein gemeinsames Hobby.

Nach dieser schönen Begegnung dauerte es nicht lange, bis sich Frankie meldete. Insidern als Frankie de Palma oder auch The Real Frankie bekannt, hat er in Andernach unter dem Künstlernamen Frank Merken (oder war es umgekehrt?) seit ein paar Jahren die Leitung der hiesigen Stadtbücherei inne. Bei seiner gestrigen Seniorenveranstaltung war unsere aktuelle Kurzgeschichtensammlung "Wege ins Ungewisse" so gefragt, dass er dringend Nachschub brauchte.

Umgekehrt war in meinem Vorratslager unsere vorherige Veröffentlichung "Von Scherben und Glück" ausgegangen, von der er wiederum noch ein paar Kartons in der Bücherei übrig hatte.

 Schnell war der Deal klar gemacht. 2 Kartons "Wege" gegen 2 Kartons "Glück". Als ich schon dabei war, die Broschüren mit den Lesezeichen zu versehen, meldete sich Freundin Hilde per Nachricht und fragte, was ich heut noch vorhabe. Ruckzuck war auch dieser Deal klar. Ich hol sie unterwegs ab und wir gehen zusammen zur Bücherei.

Eine halbe Stunde später standen wir beide mit Sackkarre und 2 vollen Bücherkartons in besagter Stadtbücherei und sahen den Chef im ersten Stock sehr beschäftigt. Die Kartons durften wir unten an der Rezeption lassen, die Sackkarre nahmen wir mit dem Aufzug mit ins Obergeschoss. Als wir unsere Kartons dort aus dem Aufzug fuhren, begrüßte er uns freundlich.

Ein vielbeschäftigter Mann

Trotz seines vollen Schreibtischs begleitete er uns zum Lager, wo der Tausch schnell vonstatten ging.


Auch konnte ich hier mit Annette, Sigrid und Charlotte weitere ehemalige Kolleginnen begrüßen. Die gute Hilde half mir, die Glücksbroschüren zum Auto zu bringen und anschließend drehten wir eine kleine Runde am Rhein. Hier kam uns unterwegs Feuerwehrchef Markus im roten Auto entgegen. Auch für ein Klönstündchen danach zu Hause blieb noch Zeit.

Am Vorabend fiel mir dann auf, dass mein Schrittzähler noch ein paar Einheiten gebrauchen könnte und ich verband dies mit einem Besuch am Grab meiner Eltern im Heimatort. Bei der anschließenden kleinen Frischluftrunde traf ich dann auch noch Elke zu Hause an und nach einem kurzen, aber schönen Schwätzchen an der Haustür machte ich mich wieder auf den Weg und dachte "Echt schöne Begegnungen heute". Und der Schrittzähler ist auch zufrieden. Was will man mehr?

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