Ein schlapper müder Tag würde es werden. Spätestens nach dem vanilligen Porridge zum Frühstück spürte ich, dass ich die Müdigkeit heute nicht mehr loswerden würde. Selbst ein After-Breakfast-Sleep bis zum Mittag änderte daran nichts. Also - frische Luft musste her. Das ließ sich prima mit einer kleinen Erledigung verknüpfen. Ich spazierte Richtung Barmen durch das Matagalpa-Ufer über die Loher Brücke und erfreute mich am bunten Anblick der Junior-Uni und der Nebengebäude der Wuppertaler Stadtwerke.
Die Junior-Uni |
Schaut alle hin, auch so können Strom- und Wasserhäuschen aussehen.
Die WSW-Häuschen |
Und so sieht alles von hinten aus |
Nach dieser kleinen Runde verspeiste ich auf dem Hotelzimmer einen leckeren Salat und legte eine weitere Ruhepause ein. Am späten Nachmittag wollte und sollte Freundin Anja am Hauptbahnhof ankommen, auch sie hatte die Reise mit der DEUTSCHE BAHN der Autofahrt vorgezogen.
Als sie mir schrieb, dass ihr Zug mit nur 3 Minuten Verspätung in Leutesdorf losgefahren war, hielt ich das zuerst für einen Scherz und dachte, sie hätte das aus meinem gestrigen Reise-blog abgekupfert. Aber nein, es verlief bei ihr tatsächlich etwas anders als bei mir. Naja, der Bahn-Murphy ist schließlich auch mein spezieller Begleiter.
Unterwegs war sie immer noch guter Dinge und fantasierte etwas von einem Anschlusszug, den sie garantiert erreichen würde. Ha! Sie würde planmäßig pünktlich um 18:09 auf Gleis 2 an der Wupper einlaufen. Meinte sie um 17:00. Leider musste sie Köln feststellen, dass der Anschlusszug ausfallen würde. Dafür sollte ein RE abfahren, der sie noch schneller ans Ziel bringen würde. Ankunft Wuppertal planmäßig 17:54. Und der kam auch tatsächlich - und war so überfüllt, dass keine Maus mehr reinpasste.
Nun sollte erst um 18:46 der nächste passende Zug abfahren. Der fiel aber dann ebenfalls ganz aus. Dafür wurde aber eine RB48 angesagt, die eigentlich eine Stunde vorher hätte abfahren sollen. Hätte hätte Fahrradkette. Schlussendlich fuhr dann diese verspätete RB48 tatsächlich und hatte sogar noch einen Sitzplatz für Anja frei. Was sagt man dazu? Aus den "planmäßigen" Ankünften 18:09 bzw. 17:54 wurde dann eine reale Ankunft um 18:44. Aber es galt wie gestern bei mir:
Hauptsache ankommen - und immer die Nerven behalten!
Und so begleitete ich Anja zur ersten Schwebebahnfahrt ihres Lebens und wie man auf dem Foto sieht, hat es uns beiden gefallen.
Hurra, wir schweben noch! |
Mit einem kleine Abendessen in der urigen Auer Schule beschlossen wir den Tag auf eine schöne Art und Weise und freuen uns auf die morgige Erkundung der Elisenhöhe und des Luisenviertels.
Hallo halli.....
AntwortenLöschenDeine Führungen durch das schöne Wuppertal sollten wohl gelingen, da ich dir bereits vor Jahren mit meinen geografischen Tipps gut weiterhelfen konnte.
Einen schönen Urlaub für euch!!
Oh yeah, Mr. Mike "Navi" T-Bone. Ich erinnere mich an deine beeindruckenden Orientierungstipps ... 😉
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