Freitagmorgens lugt ja schon langsam das Wochenende um die Ecke. Da Samstag und Sonntag diesmal mit einigen schönen Begegnungen verplant sind, bot sich der heutige Tag als Fortsetzung des gestrigen Faulenzertags an. Umso schöner, dass das Ganze nach dem Frühstück mit dem Besuch eines Geburtstagskindes begann. Mein lieber Freund und früherer Kollege LucaThomi kam nach seinen Anwendungen spontan vorbei und wir hatten uns bei leckerem Kaffee viel zu erzählen. Nachdem er mich später zum Glutenfrei-Shopping in den HIT-Markt begleitet hatte, setzte ich ihn nachmittags zu Hause ab und widmete mich anschließend einigen familienkundlichen Recherchen.
Ich bin mit Sabrina und Michael gerade mit zwei amerikanischen DNA-Verwandten in Kontakt gekommen und wir versuchen gemeinsam die verblieben Familiengeheimnisse zu lüften. Spannend!
Mein erster Versuch, mit meiner Salatsauce ein wenig zu experimentieren, brachte die gewünschte Abwechslung ins Essen und animierte mich dazu, in Zukunft weitere interessante Mischungen einfach auszutesten. Ich hab da schon ein paar Ideen.
Irgendwann machte ich mich nochmal auf den Weg in die Innenstadt, um bei der Buchhändlerin meines Vertrauens letzte Unklarheiten zu meiner Bestellung zu klären. Mein Bochumer VfL-Genosse und Kultautor Frank Goosen hat doch vorgestern eine Buchempfehlung für einen Debütroman aus dem Ruhrpott abgegeben. Muss ich haben.
Lisei Luftvogel scheint eine interessante Person zu sein. Und wenn Frank Goosen das empfiehlt, muss es gut sein.
Hier gibt es auch eine Leseprobe auf Ihrer Internetseite zum Runterladen.
Gekauft wird natürlich nur beim lokalen Buchhandel oder second hand. Das Buch ist am 1.Mai erscheinen, also im Buchhandel. Es ist im tredition-Verlag erscheinen, als Print-on-Demand, d.h. es wird ein paar Tage dauern, bis es hier ist, aber mein SuB ist ohnehin viel zu hoch, da kommt keine Mangelstörung auf.
In der Buchhandlung war schnell alles geklärt, eine folgende kleine Runde durch die Innenstadt war schön, weil der große Rummel des heutigen first friday noch nicht begonnen hatte. Und anschließend, na klar, die obligatorische Runde am Rhein. Heute ganz unspektakulär ohne weitere Begegnungen, aber mit einer schönen Bankpause auf dem Rückweg. Einfach nur da sitzen und das angenehme Lüftchen um die Nase wehen lassen, dass hier am Rhein immer geht. Mein Buch hatte ich zwar dabei, aber die Leselust war wohl zu Hause geblieben.
Dafür ergaben die vier älteren Herrschaften auf der Bank vor mir ein schönes Bild vor dem Rheinpanorama. Als dann auch noch die Esperanza vor Ihnen vorbeituckerte, musste ich ein Bild machen.
Die Vier und das Schiff |
<Esperanza - die Hoffnung> kämpfte sich vor ihren Augen rheinaufwärts. Welche Hoffnungen mag jeder von ihnen in diesem Moment gehabt haben? Während ich mich meinen freilaufenden Gedanken hingab, fielen mir ein paar mal wohlig die Augen zu. Einfach nur schön.
Gut entspannt und ausgeruht freue ich mich auf die anstehenden Begegnungen.
So lassen sich die Tage geniessen!
AntwortenLöschenSo isses, Herr oder Frau ohne Namen.
Löschen