FĂŒr diesen hohen Feiertag gelten, wie Ihr sicher wisst, besonders harte Vorschriften. Als gesetzestreuer BĂŒrger befolgte ich achtsam das Rentner-Ausschlaf-Gesetz (RAG), das in §1 besagt, dass man das Bett nur in dringenden NotfĂ€llen vor 11 Uhr verlassen darf. Bei einer Zeitumstellung verschiebt sich das automatisch um eine Stunde weiter.
Das mittĂ€gliche SpĂ€tstĂŒcksporridge durfte ich heute wieder mit dem köstlichen naturtrĂŒben Goldleinöl toppen, dass ich gestern bei Achim auf dem Wochenmarkt erwerben konnte. Zum Studium der Tageszeitung war ich gestern nicht gekommen, das lieĂ sich heute wunderbar ins FrĂŒhstĂŒck integrieren.
Wieder einmal wurde mir sehr bewusst, wie sinnvoll und wohltuend das gesamte Rentner-Schutz-Gesetz (RSG) doch ist. HACH!
Ehe ich mich versah (UHRENUMSTELLUNG!), war es schon wieder Zeit, mich auf den Weg zu zwei guten Freundinnen zu machen, die mich zum Kaffeeklön auf der Sonnenterrasse eingeladen hatten. Schnell noch den Receiver programmiert, dass er die wichtigen FuĂballĂŒbertragungen aufzeichnet, wie z.B. das - ach lassen wir das Thema FuĂball fĂŒr heute đ
Wenig spĂ€ter knuddelte ich die beiden Weiber und wir genossen gemeinsam das tolle Wetter drauĂen auf der Terese. Bei Kaffee, Tee, Milch, Osterstollen, Nussecken, Madeleines und zwei Dosen Futter fĂŒr Jessy lieĂ es sich wunderbar aushalten, wie man auf den Fotos sehen kann.
Ich mit Tee |
Petra mit Milch |
Die Stunden vergingen wie im Flug und nach einer letzten kleinen Terrassenlesung ĂŒber eine Bahnreise nach Italien war es bereits wieder sechs Uhr geworden. Zeit fĂŒr Jessys Abendrunde, Zeit fĂŒr meine Heimfahrt.
Als ich kurz vor halb sieben wieder meine Wohnstadt erreichte, wunderte ich mich, wie hoch die Sonne noch am Himmel stand. Aber klar, Zeitumstellung, es war ja eigentlich erst halb sechs. Spontan nutzte ich die Gelegenheit, um am Rhein einzuparken und wenigstens ein paar Schritte an der frischen Luft zu machen, bei allerschönstem Wetter. Davon hab ich ein paar Bilder mitgebracht.
Sonne im Bollwerk |
Ein schönes Szenario |
Den RĂŒckweg nahm ich durch die Stadt und will Euch zeigen, dass es auf dem Marktplatz nicht nur den samstĂ€glichen Wochenmarkt. sondern noch andere interessante Sachen gibt.
Ein HERRENZIMMER mit Espressobar und schicken Sachen |
Die legendÀren Andernacher BÀckerjungen FrÀnzje und Döres sind hier beim Verrichten Ihrer Heldentat zu sehen.
Die Bewegung in der schönen Umgebung tat gut und der SchrittzĂ€hler hatte wenigstens ein bisschen Futter bekommen. Wenn ich mich nicht irre, ist fĂŒr morgen frĂŒh wieder Ausschlafen verordnet. HACH!
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