24 März 2024

Leckere und schöne Tage

Nachdem ich den Freitag diesmal wörtlich genommen hatte, um das herbeigesehnte Wochenende würdig begrüßen zu können, standen gestern und heute einige schöne Sachen auf dem Programmzettel. Das Wochenendritual mit dem KLB bildete den perfekten Auftakt. Lecker Frühstück, dem Kleinen schmeckt es immer noch bei mir, und dann der Besuch bei der unvergleichlichen Walli auf dem Wochenmarkt. Walli hatte auch diesmal wieder Anja zur Unterstützung dabei, sonst ist der enorme Andrang an ihrem BIO-Wagen kaum zu bewältigen. Qualität spricht sich rund. Wenn wir um kurz vor zwölf angetrudelt kommen, sieht es meist schon sehr übersichtlich aus hinter der Wursttheke. Auch gestern hatte sie mir netterweise ein wunderbares Stück Rindfleisch zurückgelegt.

Fleisch und Wurst vom Allerfeinsten

Anschließend konnte ich mich nach meiner Einkaufsrunde noch kurz ausruhen. Die Nächte vor dem Vollmond bringen mir oft einen sehr unruhigen Schlaf, so auch gestern.

Nachmittags war ein gemeinschaftliches Kochen, Essen und Skatkloppen bei einer lieben Freundin im Nebengebäude einer Burg angesagt, auf das ich mich schon gefreut hatte. Zu sechst hatten wir im Vorfeld bereits unkomplizierte Lösungen gefunden bzgl der Aufgabenverteilung. Wer bringt was mit? Wer richtet was an? Und wer dann wem beim Schnippeln hilft, ergibt sich von selbst, wenn wir mal dran sind. Und genau so war es. Wir arbeiteten alle unserer Gastgeberin beim Döbbekooche mit Appelkompott zu. Als der im Ofen war, gab es eine zünftige Skatrunde, an deren Ende ich den Salat als Vorspeise anrichtete. Ich möchte ausdrücklich anerkennen, dass während der drei Spiele, die ich  dafür aussetzte, gerade die Frauen in der Runde mich sehr würdig vertraten und ich am Ende der Runde mit nur 3 Miesen hervorragend abschloss. Zwischendrin kümmerten sich die einen um den Getränkenachschub, während die anderen das Dessert zubereiteten. Es war am Ende alles so köstlich, dass wir allesamt ins Schwelgen gerieten. HACH!

Eigentlich wollte ich aufgrund meiner Müdigkeit nicht sehr lange bleiben, am Ende wurden fünfeinhalb Stunden daraus, bis ich mich auf den Heimweh machte. Pappsatt, glücklich und zufrieden.

Leider wurde mir ohne Worte, aber mit strengen Blicken strengstens untersagt, die Bilder von dieser tollen Runde hier zu veröffentlichen.

Daher beschränke ich mich optisch auf den sympathischen kleinen Hirtenjungen, der auf der Terrasse darüber zu sinnieren scheint, warum die schönen, abgefallenen Magnolienblätter so schnell welken.

Zu Hause durfte ich noch die zweite Halbzeit unserer wiedererstarkten Fußballer bewundern, das war das kleine i-Tüpfelchen auf diesem Tag.

Für heute hatte sich netter Besuch aus Herzogenrath angesagt, auf den ich mich ebenfalls sehr freute. Wenn sich aus einem Deal in der Internet-Buchtauschbörse www.tauschticket.de ein anderthalbjähriger eMail-Dialog entwickelt, dann hat man sich offensichtlich einiges zu sagen. Am Wochenende war sie zu Besuch bei Freunden an der Ahr und so vereinbarten wir spontan ein Treffen, um uns auch mal live gegenüber zu stehen.

Daraus wurde ein kleiner Spaziergang in unseren schönen Rheinanlagen mit einem Rückweg durch die Stadt, wo ich ihr den Skulpturenpfad zeigen und den Römergarten konnte.

Ein paar weitere schöne Bilder von dort haben wir im Bild festgehalten.

Ein blauer Touch zwischen bunten Figuren

Alles so schön bunt hier ...

Ein Selfie musste natürlich sein

Das Doppelnashorn mit den tollen Farben

Krieger mit Schürze

Im Städtchen gönnten wir uns eine halbe Stunde Pause vor der Eisdiele bei Kaffee und Cappuccino, wobei uns der Gesprächsstoff nie ausging. Zurück auf dem Parkplatz am Bollwerk machte Heidrun noch ein Abschiedsselfie, nachdem mein Zauberschirm uns die ganze Zeit vor dem Regen geschützt hatte.

Heidrun mit Sturmfrisur - Vor dem Wind gab es heute keinen Schutz

Sie ist wieder gut zu Hause angekommen und ein schöner Tag neigt sich dem Ende zu. Da ich mirgen schon ganz früh um zehn Uhr eine Frühstückseinladung bei lieben Freunden wahrnehmen werde, wird es für mich heute Abend auch nicht so spät werden. Zur Zeit meint es das Leben gut mit mir.

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