25 März 2024

Gulisa splendida aprica

Nachdem ich anderthalb Jahre das Gefühl hatte, den Block mit den schwarzen Essensmarken gezogen zu haben, erlebe ich seit einiger Zeit, wie das ist, wenn es eine Weile ins Gegenteil umschlägt. Schön!

Über die Frühstücks-Einladung von zwei lieben Menschen hatte ich mich sehr gefreut - und heute Morgen war es soweit. Schon auf der Fahrt dorthin waren Sonne und blau-weißer Himmel meine ständigen Begleiter. Ich genoss den herzlichen Empfang und staunte. Was die beiden alles zubereitet hatten, war schon Extraklasse. Noch nie zuvor hatte ich von Shakshuka gehört geschweige denn es gekostet. Sowas von lecker, dass ich ins Schwelgen kam. Ebenfalls die vielen anderen frisch angerichteten Köstlichkeiten, dazu glutenfreie Brötchen und das in dieser schönen Gesellschaft, ich kann Euch sagen: Soviel habe ich lange nicht mehr zum Frühstück gegessen. Der Blick zur Terrasse hinaus zeigte uns stets und eindeutig an: Heute muss ein Sonntag sein. Als Dessert noch ein Obstsalat mit einer knackigen Nussmischung obendrein, HACH!

Conny und Jens beim veganen Auberginen-Shakshuka

Nach einem langen, langen Frühstücksklön zog es uns an die herrliche Frühlingsluft. Ich drehte mit den beiden eine Mosel- und Ortsrunde, die ich noch nie gegangen war und das herrliche Wetter machte aus der Mosellandschaft eine tolle Kulisse.

Mein Schrittzähler zeigte sich ebenfalls begeistert, als wir danach wieder im Wohnzimmer saßen und unseren Durst löschten. Nachdem ich zum Abschluss noch eine kurze Wohnzimmerlesung als kleines Dankeschön an die Freunde vorgetragen hatte, stellte ich beim Blick auf die Uhr fest, dass tatsächlich fünfeinhalb Stunden vergangen waren, ohne dass es mir so vorgekommen wäre.

Auf der Heimfahrt bei weiterhin strahlendem Himmel und in Begleitung der sagenhaften I am Kloot kam ich unter gekonnter Umgehung des Berufsverkehrs gut durch, heute passte mal wieder alles. So kann es weitergehen.

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