21 September 2022

Eine Sonne-Wolken-Panorama-Runde

Der heutige Morgenblick in den grauen dreckigen Himmel ließ meine nach dem Aufwachen  gute Gemütslage schnell wieder in den Keller sinken. Watten Driss! Da drückte ich lieber nochmal die Äuglein zu und legte eine weitere Schnarch-Einheit auf die Matratze. Als ich mich dann zum Spätstück-Porridge aus dem Bett quälte, waren schon erste blaue Fetzen am Wolkenhimmel zu sehen. Oha, das könnte ja doch noch was werden.
Zwei Stunden später hatte ich per eMail und Messenger einige Dinge geklärt, mit einem corona-isolierten Freund gechattet und der Himmel hatte sich, wie meine Stimmung, weiter aufgehellt. Just als ich das 14-Uhr-Ofengemüse herrichtete, sah ich eine Nachricht auf dem Handy. Eine gute Freundin war im Anmarsch. Die Seele freute sich.
Nachdem wir lecker gespeist hatten (Ich zitiere die Freundin: "Boah, hast echt gut gekocht!"), machte sie den unfassbar guten Vorschlag, das schöne Wetter für eine gemeinsame Frischluftrunde auszunutzen. Ja supergerne. Beim "Wo?" wurde es etwas knifflig. Sie liebt den dunklen grünen Wald, ich liebe bei diesem Wetter die offenen Felder mit Panoramablick auf die Landschaft und den Himmel. Aber als gute Freunde wurden wir uns schnell einig, mit Weitblick unter dem sonnigen Wolkenhimmel zu spazieren *hüstel*.

Es wurde dann eine Runde, die beides bot. Auf dem Hinweg durch die Felder unter der Sonne, auf dem Rückweg durch die Waldwege unter dem Blätterdach. Damit lasse ich den Leser erstmal mit den Bildern alleine, bestimmt erkennen die Meisten sofort, wo wir waren.

Wolkenhimmel nach links

Blaue und wolkig vor uns

Was für ein Panorama!

Hier treffen sich viele Wege, auch unser Rückweg

Unter Bäumen

Ein Laubdach über dem Weg

Dazwischen der Blick nach drüben

Und am Ende dieser schöne Ausblick

Und auch der weite Blick nach dieser Seite

An den Schatten auf den letzten Bildern konnte man schon sehen, dass sich die einzige dicke Wolke vor die Sonne geschoben hatte - und sofort wurde es frisch, aber nicht unangenehm. Derart beseelt beendeten wir unseren Rundgang und die Freundin setzte mich wieder zu Hause ab.

Prompt kam in diesem Moment wieder die Sonne hinter der großen Wolke hervor und der blaue Himmel versprach einen sonnigen Vorabend. Den wollte ich nicht drinnen verbringen und so machte ich mich auf den Weg, um in den Rheinanlagen noch ein paar Schritte zu tun und auf einer sonnigen Bank eine schöne Lesepause zu haben. Wie ihr seht, gelang es gut.

Der richtige Platz zum Entspannen (und Schattenwerfen)

Dass ich dort auch noch eine schöne Zufallsbegegnung mit einer ehemaligen Arbeitskollegin und ihrem Mann hatte, passte wunderbar in diesen Tagesabschluss. An solchen Tagen trifft man auch genau die Menschen, die man mag.

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