Als ich heute Morgen ohne meinen KLB den Wochenmarkt besuchte, wurde ich von der guten Walli mit Rindersteaks und Räucherschinken belohnt, auf die ich mich jetzt schon freue. Auf dem Rückweg ankerte ich einer spontanen Idee folgend bei der Buchhandlung meines Vertrauens. Das tolle Buch, das ich bestellen wollte, ist leider vergriffen und nicht mehr lieferbar. Dafür fiel mir aber dort meine Wuppertal-Begleiterin Gaby in die Arme. Zufälle gibt's 🤔.
Wir verabredeten eine gemeinsame Nachmittagsrunde, die tatsächlich genauso tiefenentspannt wurde wie unsere ganze Wuppertour letzte Woche. Als wir nach den Einkäufen zusammen im Auto saßen und darüber berieten, in welchem kühlen Wald wir denn unsere Runde drehen wollten, wollte jeder dem Anderen die Wahl überlassen. Als ich dann irgendwann vorschlug, in Kell zur schönen Aussicht durch das Wäldchen zu spazieren, schauten mich Gabys große Augen an. Sie hatte im gleichen Moment die selbe Idee gehabt und ich war ihr um Sekundenbruchteile zuvor gekommen. Zufälle gibt's 😮.
Als wir losfuhren erzählte sie, dass sie gestern beim first friday überraschend meine Cousine aus Kell getroffen hatte, die sie ewig nicht mehr gesehen hatte. Ich hingegen hatte heute Mittag beim Einkauf meine Cousine aus Eich getroffen. Zufälle gibt's 🧐.
Kurz nachdem ich ihr nochmal von meiner ersten Wuppertal-Reise 2017 anlässlich eines Konzertbesuchs mit Isabel erzählte, die ich gestern überraschend beim ersten first-friday-Besuch ihres Lebens getroffen hatte, musste ich an der Ausfahrt des Kreisels warten, weil eine Radfahrerin vor mir ihr Vehikel über den Zebrastreifen schob. Wer das war? Natürlich Isabel, von der ich Gaby gerade erzählt hatte. Zufälle gibt's 🙃.
Unser gemütlicher Waldspaziergang brachte das entspannte Wupper-Feeling schnell wieder hoch.
Den mysteriösen weißen Hologramm-Turm am Horizont konnten wir unterwegs wieder einmal an mehreren verschiedenen Stellen sehen, das bin ich ja mittlerweile gewohnt.
Nach dem holprigen Abstieg und einer schönen Chill-Pause an der Schönen Aussicht entdeckte Gaby dort einen alten Bärenknochen, der es sich auf einer sehr bequemen Liege noch bequemer gemacht hatte und die herrliche Ruhe dort droben genoss.
Nein, er schnarchte nicht!
Nach dieser Relax-Runde machte ich auf dem Heimweg noch an der Pöntertalstraße Nr. 4 halt. Denn dort, so hatte ich von Katja erfahren, gibt es neben vielen Kartoffeln auch einen Geschenkeschrank voller selbstgebastelter Kleinigkeiten, mit denen man sich das Leben ein wenig verschönern kann.
Und genau so war es auch. Da ich derzeit noch genug Kartoffeln zu Hause hab, entschied ich mich für eine Kerze mit Ständer in einem schlichten Design, die eine prima Botschaft verkündete.
Den schönen Tag versüßten wir uns mit einem Kaffee- und Lecker-Klön zu Hause und er setzte sich so schön fort, wie er begonnen hatte. Nach einer längeren Küchen-Lesung aus dem Leben eines gewissen Mike Neuhaus begann es draußen dunkel zu werden, so dass ich die Freundin nach Hause fuhr, um hinterher das 5:0 unserer Nationalkicker im Fernseher zu verfolgen.
Ein schöner Abschluss am Tag der schönen Zufälle. Wiederholung ist bereits fest im Programm verankert.
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