13 September 2024

Von der Heimat bis zur falschen Rheinseite

Gestern Morgen musste ich mich ein wenig sputen, denn ich hatte bereits für 14 Uhr ein wenig leckeres BIO-Zeug bei meinem Heimatbauern bestellt. Da kommt das Ausschlafen schon mal zu kurz, aber dafür bekomme ich weit mehr. Nämlich gesunde leckere Sachen und schöne Begegnungen mit wohltuenden Menschen. Mit Andreas und Ellen hatte ich beim Abholen von Paprika & Co. ausreichend Zeit für Gespräche über unsere familiäre Verknüpfungen, ebenso noch für eine kleine Spontanlesung zu diesem Thema. Der Naab lässt grüßen 😉.

Dass im Anschluss daran spontan die gute Hilde zu Hause antraf, war mal wieder einem Zufall zu verdanken. Aber sei's drum, es war schön - und bestimmt sollte es so sein. Ebenso schön wie der anschließende Skatabend bei den Freunden im Vorderhaus. Feucht-fröhlich ging es zu und es dauerte seeehr lange, bis wir den Bierlachs  zu Ende gespielt hatten. Wie es ausging, verrate ich an dieser Stelle nicht, um nicht in den Genuss einer körperliche Züchtigung zu kommen. Nur so viel sei verraten: Ich hatte viele Spass.

Heute Morgen beehrte mich Freund und Ex-Kollege Luca Thomi, auch dafür opferte ich gerne den Schlaf. 

Nach einem langen schönen Kaffee-Klön und dem kurzen Beantworten zweier eMails stand auch schon das liebe Ännchen wie verabredet vor der Tür und überraschte mich mit einem tollen Strauß. bei dem sie extra für mich an die Farben meines Vereins gedacht hatte.

Der ziert nun meinen Küchentisch und erinnert mich immer daran, dass wir vor vielen Jahren gemeinsam in der Stadionkurve Tief im Westen gestanden und dort den besten aller Vereine angefeuert haben.

Alles erstrahlt in blau und weiß, ist das nicht schön?

HACH!

Nach einer Espresso- und Klön-Pause machten wir uns auf den Weg, um wenigstens noch eine kleine Frischluftrunde zu drehen, denn die war auch heute wieder zu kurz gekommen. Das machten wir dann zwar auf der falschen Rheinseite, wo die Gute ihr Domizil hat, aber es war dennoch genau das Richtige und es war wunderschön.

Diese beiden Bilder rheinauf- und rheinabwärts zeigen den tollen Wolkenhimmel auf dem halben Weg in die Weinberge.

Und was der Zauberschirm bewirkt und wieso ich den vorsichtshalber mitgenommen hatte, dürfte jetzt auch jedem klar sein. Umbrellix Fantastix!





Das Farbenspiel der Sonne beim anschließenden Spaziergang am Rhein ließen wir uns auch nicht entgehen. Die Volare flog vor der untergehenden Sonne den Rhein hoch und brachte uns zum Singen.

Voolaare - o-o-ooh- - Cantare -o-o-ooh

Beim Blick zurück versanken die Türme von Andernach langsam im Abenddunst.

So schön können Tage sein, auch auf der falschen Rheinseite.

2 Kommentare:

  1. Anonym08:51

    Bei den schönen Bildern bekomme ich fast wieder Heimweh.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Wir haben beim Spaziergang noch darüber gesprochen, wie schön es hier ist. Andere reisen um die halbe Welt, um das zu sehen, wir haben es tagtäglich vor der Nase. Toll!

      Löschen