Der heutige Besuch bei meiner lieben Großcousine Gisela wurde zu einem schönen Essenstausch. Ich war froh, ihr das überzählige Ofengemüse geben zu können und sie versorgte mich mit einem Sack frischer Walnüsse und servierte außerdem einen leckeren Salat-Käse-Snack, an dem sich ihre Freundin Hanne und später auch Marie ebenfalls gütlich hielten. Natürlich futterte ich mehr, als ich vorhatte und unsere schöne Unterhaltung ließ mich auch länger verweilen als geplant.
Nachdem wir gestern bei meiner Kesselheimer Verwandtschaft gestrandet waren und dort ein altes Hochzeitsbild ebenso wie einen einem handgefertigten Stammbaum abfotografieren durften, war es also heute der nächste freundschaftliche Verwandtschaftsbesuch, davon kann ich gar nicht genug kriegen.
Nachdem ich bei Gisela noch lautstark verkündet hatte, dass der heute beginnende Andernacher Michelsmarkt mich überhaupt nicht anzieht, strafte ich mich am Vorabend selbst Lügen, als ich meine überfällige Spazierrunde in die Stadt verlegte, um das Ganze wenigstens einmal gesehen zu haben. Heute war der Betrieb auch noch halbwegs erträglich, am Wochenende ist es dort oft brechend voll.
Ein paar Bilder hab ich bei meinem Rundgang gemacht, damit sich die auswärtigen blog-Leser wenigsten ein kleines Bild davon machen können.
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Start in der Friedrichstraße |
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Der Blick zurück vom anderen Ende |
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Blick zum Ochsentor in die Schafbach |
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Der Autoscooter am Markt qualmt |
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Blick zum Helmwartsturm |
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Le Grand Soleil |
Das große Riesenrad überragte die Stadt und war von vielen anderen Punkten aus zu sehen.
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Aus der Bahnhofstraße |
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Aus der Wollgasse |
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Blick zum Markt |
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Vom Helmwartsturm aus |
Zu guter Letzt konnte ich auch vom REWE-Parkplatz aus die leuchtenden Gondeln über den Dächern der Stadt bewundern.

Zwischendrin sei noch ein kurzer Abstecher ins historische Rathaus erwähnt, wo ich bei der Eröffnung des Michelsmarkts der Künste einige frühere Kolleginnen und Kollegen wiedersah. Allerdings konnte ich von den Eröffnungsreden dank meiner hörtechnischen Probleme nicht viel verstehen und beschloss, mir diese interessante Kunstausstellung in den nächsten Tagen einmal mit Ruhe anzuschauen.
Beim Blick auf den Kalender stelle ich nun gerade fest, dass die Arbeitswoche wieder einmal sehr schnell vorbeigerauscht ist. So freue ich mich auf ein Wochenende mit Wochenmarkt, Besuch aus dem Pott und dem wiedersehen mit meinem dauerurlaubenden KLB.
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