28 September 2024

Familientrip im Rauscherpark

Nachdem ich mich heute in aller Herrgottsfrühe auf dem Wochenmarkt bei Walli und Achim mit Rinderfenchel-Salami und naturtrübem Leindotteröl eingedeckt hatte, besuchte ich noch das Reformhaus meines Vertrauens und musste mittags dem frühen Aufstehen meinen Rabatt zollen. Wollte ich doch meinen erwarteten Verwandtschaftsbesuch ausgeruht und unternehmungsfreudig begrüßen.

Nach einem wunderbaren Mittagsschläfchen dufte ich dann meine Nichte Astrid und meinen Neffen Bertram in die Arme nehmen. Schade, dass Gaby und der KLB verhindert waren, sie wären auch gerne dabei gewesen.

So konnte ich die beiden Mitglieder der großen Nachtsheim-Familie zu einer Spazierrunde durch den Rauscherpark animieren, der auch deren Gefallen fand.

Besonders auf dem Skulpturenweg gibt es bekanntlich einiges zu bestaunen, so auch die große Basaltkopf-Mundschaufel, in der ich die beiden ablichten durfte.

Ich selbst kann diese aufgrund meines fortgeschrittenen Alters nur über die seitlich angebrachte Aufstiegshilfe betreten, aber die beiden Jungspunde machten mir mit direktem Hochziehen und gekonntem Flic-Flac vor, wie ich das früher einmal gekonnt haben sollte.

Nachdem wir eine gemütliche Runde gedreht hatten, gönnten wir uns eine Pause am beschaulichen Ententeich. wo wir Schwäne, Enten und Nutrias zuschauen durften.

Hape und die Familienforschung

Auf dem Heimweg konnte ich die beiden auch noch zu einem glutenfreien Kaffee-Klön in Pillonia bewegen, wo mich Astrid dann mit einem sehr schönen Mitbringsel überraschte.

Ohne dass wir vorher darüber gesprochen hätten, hatte sie zielsicher das Buch ausgesucht, welches ich noch nicht gekauft hatte, was aber als Nächstes auf meiner Einkaufsliste stand.

Wahrscheinlich sind wir innerhalb der Familie irgendwie telepathisch miteinander verbunden, wie ich das nicht nur an diesem Beispiel empfand.

Und nicht nur das. Ein Album mit uralten Ansichtskarten und Familienfotos aus dem Nachlass ihrer Großtante hatte Astrid ebenfalls mitgebracht. Dies entpuppte sich als wahre Schatzgrube und ich darf es bis nächsten Samstag zur Ansicht hier behalten.

Natürlich quasselten wir uns mit den vielen gemeinsamen Themen fest, bis es fast dunkel wurde und Astrid sich auf den Heimweg nach Essen machen musste.

Wie bei unseren bisherigen Treffen war es auch diesmal einfach wunderschön, mit diesen Menschen unterwegs zu sein. Ich stelle inmer wieder fest, mit wie vielen wunderbaren Menschen ich in den letzten Jahren zusammen komme, die mir einfach sehr gut tun.

So kann es weitergehen.

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