11 September 2024

Der etwas andere Gemüse-Tag am See

Meine erste heutige Mittags-Runde führte mich ins Städtchen. Der Buchtausch-Plausch mit Schwester Hildegard Wichtig gestaltete sich etwas länger, so dass ich anschließend beim Hörgeräteakustiker vor verschlossener Tür stand. Mittagspause. Mist! 

Auf dem Weg zum Auto hatte ich das Glück, die gute Lisbeth Struwwelisch im Vorbeigehen einmal zu Hause zu erwischen. Bei einem sanften Melitta-Espresso und glutenfreien Manner-Waffeln waren ihre Fragen schnell geklärt. Nach einer kleinen Privatlesung über den Eiermann mit dem Walross-Schnäuzer gesellte sich auch noch Frau Babbisch hinzu, bevor ich mich verabschiedete und den zweiten Anlauf zum Akustiker nahm, diesmal viel erfolgreicher. Es war geöffnet, mein CI wurde erfolgreich gecheckt und gereinigt, und ich erfuhr von meiner versehentlichen Doppelt-Zahlung, die nun prompt zurückerstattet. wird. Tschacka!

Zwei ebenso überraschende wie erfreuliche Begegnungen mit früheren Kollegen, die sich beide dem Brandschutz verschrieben haben, machten diesen Teil des Tags rund. Für den zweiten Teil hatte meine mittwöchliche Ofengemüse-Freundin heute einmal den Spieß rumgedreht und wir fuhren ein Stück in die Eifel, wo sie mich zum Essen an einem schönen See eingeladen hatte. Unterwegs gab sich die Sonne alle Mühe, den Wetterprognosen zu trotzen und uns einen schönen Nachmittag zu bescheren.

Als wir ankamen, sah alles nach einem schönen Essen auf der großen Terrasse am See aus. Das änderte sich erst, als wir ne Weile draußen saßen und bereits bestellt hatten. Wolken schoben sich vor die Sonne, es wurde zugig.

Schatten bei mir

Sonne beim Ännchen


Aber auch drinnen war es nach dem Umsiedeln sehr gemütlich mit Blick auf den See.

Ein wundervoll multikulturelles Team bediente uns sehr freundlich und wir ließen uns Salatteller und Kräuterlendchen munden, die handgemachte Mango-Minz-Limonade schmeckte ebenso gut wie die Johannisbeer-Schorle, und der abschließende Espresso wurde mit Liebe serviert.

Nun fehlte uns nur noch ein Verdauungsspaziergang um den See zu unserem Glück, in dessen Verlauf wir u.a. diese seltsame alte Maschine sahen.

Was mag das wohl einmal gewesen sein?

Am Ende unserer schönen Runde gratulierte mir mein Schrittzähler und ich setzte die liebe Freundin nach einer schönen Rücktour durch die Vordereifel zu Hause ab.

Sie dachte sogar später daran, mich an etwas zu erinnern, aber wir wussten beide nicht mehr, an was. Sei's drum, zur Not schenke ich ihr morgen einen Magnet 😉


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