17 September 2024

🎵And the moon ... is a blind eye ... 🎶

Am Tag vor einer Vollmondnacht ist das Befolgen des Rentner-Ausschlaf-Gesetzes ganz besonders wichtig, wie Ihr sicher alle wisst. Auch heute gelang es mir sehr gut, die Balance zwischen dem RAG und dem sonnigen schönen Tag zu wahren.
Schon die schönen Begegnungen der letzten Tage mit Marlies und Werner, Gaby, Pia und Rudi hatten ein anhaltend gutes Bauchgefühl bei mir hinterlassen. Und heute standen sowohl die Physio als auch der vorverlegte Gemüse-Klön mit dem lieben Ännchen an. Was will man mehr?

Nach dem Spätstück blieb mir genügend Zeit, die vielen leckeren Sachen aufs Blech zu schnippeln und mein Timing mit dem Ofen war so perfekt, dass ich vor der Fahrt zur Physio nur noch den Ofen auf Gartemperatur stellen musste. Natalies heilende Hände schickten mich, wie immer, augenblickblich in die Tiefenentspannung, während der ich interessante Dialoge mit dem Universum führen konnte.

Kaum daheim, heizte ich nur kurz den Ofen nach - und als das gute Ännchen Minuten später klingelte, war das Essen fertig. Heute wurden zusätzlich zu den in ungefiltertem Olivenöl getränkten Kartoffeln-Kürbis-Pastinaken-bunte Paprika-Radieschen-Zucchini-Lauch-Ziegenfeta-Brokkoli-Rote Beete und Hartkorns Ofengemüsegewürz die beiden handgemachten Salze von Pia und Ria getestet. Kräuter-Blüten-Salz und Bärlauch-Salz hatten die beiden mir vermacht - und sie schmeckten vorzüglich. Auch ein Klecks vom Thai- und India-Curry dazu war eine gute Ergänzung. Der beanarella-Espresso danach rundete das Geschmackserlebnis perfekt ab.

Wir nutzten die verbliebene Zeit bis zum Einbruch der Nacht für eine Frischluftrunde am Rhein mit Gesprächen über unser beider musikalische Frühentwicklung von Rex Dildo über Sweet und Slade bis zu Tom Waits. Dazu die tollen Blicke auf den aufgehenden Vollmond, der heute Nacht um 4:43 komplett rund sein wird. In meinem Kopf spielten die Jungs von I am Kloot eins meiner Lieblingslieder dazu ab, das ich vor 7 Jahren in der Wuppertaler Utopiastadt live erleben durfte.


Die Handykameras können leider nur einen kleinen Eindruck von den Bildern wiedergeben, die wir heute Abend sahen. Aber man kann deutlich erkennen, dass der Versuch von Simones Engel, den Dreiviertelmond vor drei Tagen einzufangen, nicht erfolgreich war, so dass unser treuer Trabant heute in voller Pracht alles überstrahlte.

In der Ferne geht er über dem Rhein auf

Im Zoom schon etwas besser zu sehen

Auch Mitten am Rhein ist er zu sehen

Ein letzter Blick zurück

Mond über Pillonia

Nach diesem wunderschönen Abendspaziergang ging es wieder heimwärts, wo wir zu viert mit einem Mehlsack kämpften und ähnlich schönen Abendbeschäftigungen nachgingen.

Als wir alle Frachten im Auto verstaut hatten, war es für einen Abschieds-Espresso schon zu spät.

Aber wir entdeckten, dass der Mond nicht nur am Rhein aufgegangen war, sondern auch in voller Pracht über Pillonia strahlte.

Es ist ein guter Mond, und ich singe mit ihm:

🎵And the moon is a blind eye ... 🎶



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