18 Mai 2023

Tatort Balkonia - ein Krimifrühstück in der Sonne

Sie kommen wieder, die schönen Tage. Die Tage, auf die ich mich schon so lange freue. Die Tage mit Balkonfrühstück am sonnigen Morgen.

Da an Tagen wie diesem keine Tageszeitung erscheint, vergnügte ich mich heute mit dem aktuellen Roman der Autorin Gabriele Keiser, unserer Dozentin im Schreibkurs bei der VHS. Ich bin erst am Anfang und schon mittendrin in der Handlung, die in Remagen spielt und vielversprechend beginnt.

Am frühen Nachmittag besuchte ich meinen Heimatort, um den lieben Oldies auf dem Friedhof Guten Tag zu sagen und traf dort auf nette, alte Bekannte, wie fast immer. Nach einem Gespräch über die gemeinsame Heimat und gemeinsame Freunde konnte ich den drei Damen eine Freude mit unserer neuen Kurzgeschichten-sammlung machen. Eine outete sich dabei als eifrige Leserin meines blogs. Hätt' ich gar nicht gedacht, Gaby. Freut mich.

Im Anschluss legte ich in Andreas Briefkasten und in Jürgens Händen frischen Lesestoff ab, und schon wartete meine Sandkastenfreundin Eva darauf, dass ich sie und ihre Mutter mit unserem neuen Druckwerk versorge. Eine schöne Plauderstunde auf der Terrasse machte uns beiden Spaß. Viel zu schnell wurde es wieder Zeit, denn ich war zwei Vororte weiter mit meinem alten Kumpel Franz und seiner Gaby zum Kaffee verabredet. Wir hatten uns im letzten Jahr krankheitsbedingt nicht oft besuchen können und es war ein richtig schönes Wiedersehen. Die weltbesten Schwundknacker von Fedl kamen auch hier gut an und irgendwann machte ich mich ganz beseelt wieder auf den Rückweg. Ein Tag der schönen Begegnungen.

Da morgen bereits die nächste Saisonkiste vom Gertrudenhof ausgeliefert wird, musste dann zu Hause das Gemüsefach geräumt werden. Es wurde eine schöne, bunte Mischung Ofengemüse auf dem Backblech, die gar nicht nach Resteverwertung aussah und anschließend auf dem Balkon noch viel besser schmeckte. Ich mache lieber kein Foto, um Euch nicht die Nase lang zu machen mit der Kreation aus Kartoffeln, Pastinaken, Karotten, Purpurmöhren, Gelbe Beete, Rote Beete, Mangold, Lauch, Feta und allerlei leckeren Gewürzen. Nur so viel sei gesagt: Es schmeckte vorzüglich.

Da die Tage wieder so herrlich lang geworden sind, reichte die Zeit danach auch noch für eine gemütliche Runde beim Sonnenuntergang in den Rheinanlagen. Hach!

Der letzte Sonnenstrahl sinkt auf den Rhein ...

... wird von einem Schiff gekreuzt,  ...

... ehe die Sonne hinter den Namedyer Bergen versinkt.

Ich bin dankbar für solche Tage der schönen Begegnungen und hoffe, noch viele davon erleben zu dürfen.

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