Ich hatte mich heute mit dem Aufstehen und Frühstücken besonders beeilt, um wenigstens von 13:0 bis 14:00 die angekündigten Aktionen zum Tag des Bleistifts miterleben zu können. Doch leider war der Platz vor dem historischen Rathaus gähnend leer.. Vom glücklicherweise prompt erscheinenden Marieschen erfuhr ich dann auch den Grund. Der Kollege, der die Sache organisiert hat, ist leider krank geworden. Schade.
Aber umso schöner, dass Marieschen gerade Zeit hatte, mit mir die Mittagspause zu verbringen.
Platanen am Rhein |
Marieschen am Garten |
Nach dem Spaziergang durch den historischen Garten beschlossen wir, uns in der Rheinanlagen die frische Luft um die Ohren wehen zu lassen. An den Krüppelplatanen sind erste Sprossen zu erkennen, es wird jetzt ganz schnell grün hier!
Wir legten eine kurze Rast auf einer Bank am Rhein ein und genossen den Ausblick. Erstaunlicherweise hielt sich mein Freund Harvey Tinnitoso anfangs etwas zurück, so dass ich wieder ein paar kurze Sätze verstehen konnte. Als ich mich zu sehr darüber freute, drehte der Bursche wieder richtig auf und Marieschen musste sich mit Block und Stift äußern, um mit mir kommunizieren zu können. Ging aber auch. Zu schnell verflog die Zeit, so dass ich meine Begleiterin schon wieder an ihrer Arbeitsstelle abliefern musste.
Ein Kunstwerk fiel uns noch auf, das Formen enthält, die ich so oder so ähnlich von Simone Levy kenne. Leider war keine Beschriftung daran angebracht. Simone, ist das von Dir?
Da meine frisch installierte App "Schrittzähler" mir bereits 2.500 Schritte anzeigte, konnte ich mir nach einer kurzen Visite bei Carmen in ihrer Kunstgalerie zu Hause eine schöne Auszeit gönnen, im bequemen Sessel vor der offenen Balkontür.
NUSSECKEN!!! |
Zur Nachmittagsrunde ließ sich mein kleiner Lieblingsbruder dazu bewegen, an meinem letzten Wohnort zu fahren. Unterwegs schauten wir natürlich bei der dortigen Bäckerei am Ortsrand vorbei und was sahen wir? NUSSECKEN!!
Nachdem wir uns für den Kaffee danach eingedeckt hatten, parkten wir an der Turnhalle, um von dort aus eine schöne Runde zu drehen. Wir überquerten den Bolzplatz und die Nette und machten uns auf den Fußweg zur Nachbargemeinde. Das war wegen der viele Autos auf der parallel laufenden Landstraße manchmal etwas laut, aber nach einer dreiviertel Stunde hatten wir den Wendepunkt im Berghang erreicht und genossen die Ruhe dort oben. Man hat einen tollen Panoramablick auf die Nachbargemeinde und erst hier fällt einem richtig auf, wie sehr sich dieses schöne Dörfchen in die Hänge langzieht. Es gibt kaum eine eben Straße, alles läuft hoch oder runter.
Das Dorf im Hang |
Weiter ging es für uns nun zurück im Hang zwischen den Dörfern, was wesentlich angenehmer war als der Hinweg unten neben der Landstraße. Irgendwann ging es dann wieder runter, vorbei an dem bekannten Kapellchen, das wir schon weitem sehen konnten. Etwas weiter unten erwartete uns die nächste Kapelle.
KLB vor großer Kapelle |
Die kleine Kapelle |
Und von dort ging es zurück aufs Dorf zu. Man erkennt schön die beiden Kirchtürme des Ortes.
Die zwei Kirchtürme des Ortes |
Nach gut anderthalb Stunden Berg- und Talbahn waren wir wieder am Auto angelangt. Mein Schrittzähler zeigte 12.567 an und ich wusste: Genug für heute. Nach Kaffee mit Teilchen und einer weiteren Auszeit mit Augenpflege lasse ich auf diese Weise den Tag Revue passieren und stelle fest:
Ein schöner Tag!
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