19 März 2022

Ein Frischluftründchen in der alten Heimat

Unser gewohntes Samstagsprogramm zogen wir auch heute durch. Frühstück bei mir daheim und dann auf den Wochenmarkt, wo die liebe Walli uns wieder supergute Wurst und leckere Steaks aufgehoben hatte, weil wir ja immer erst so spät kommen. Außerdem hatte die Gute heute Geburtstag - und will es heut Abend krachen lassen. Nochmal von hier aus alles Gute, Walli!

Nachdem jeder für sich seine Mittagserledigungsrunde gedreht hatte, meldete sich der KLB (Kleine Lieblingsbruder) nachmittags und entführte mich auf eine Runde in unsere alte Heimat. Bei diesem Traumwetter wollten wir beide einfach nur raus. Wir besuchten unsere Oldies auf dem Friedhof und drehten dann eine Runde durch die Wiesen hinter'm Dorf, die Wege unserer Kindheit. An der sonnenbeschienenen Bank machten wir Halt, wie immer auf dieser Runde. Von hier aus hat man einen schönen Weitblick zu einem Dörfchen auf dem Hügel der anderen Rheinseite.

Das Dorf auf dem Hügel - aus der Ferne

Und wenn man etwas näher ranzoomt, sieht man ganz deutlich zum einen die Kirchturmuhr, die früher der alte "Liese Nickela" mit bloßem Auge ablesen konnte und zum anderen die lieber Dagmar, die uns von ihrem Garten aus zuwinkt.

Und so sieht's im Zoom aus

Und wie es so geht, überraschten uns bei unserer Rast Tom und Beate, die gerade von einer Fahrradtour zurückkamen. In der alten Heimat treffen wir immer Freunde und alte Bekannte, das fühlt sich jedesmal richtig gut an. Danach ließ sich der Nachmittag gut mit Käffchen und den leckeren Nussecken der Bäckerei unseres Vertrauens abrunden. Und heute Abend habe ich zum Einen von einer technisch hochbegabten Freundin gelernt, dass man bei WhatsApp die Texte auch aufsprechen und sie dann als Text verschicken kann, also keine Sprachnachricht. Man lernt auch im Alter nie aus. Wow!

Und zum Anderen stellen stellen Heidi und ich jetzt gerade fest, dass wir beide den Song "Weißt Du, dass ich glücklich bin?" von Westernhagen sehr mögen.

Ich glaub' nicht an Beweise,

Ich glaub′ nicht an den Tod

Und ich glaub' nicht an Götter

Die mit der Hölle mir droh′n

An dem Tag, der ganz neu sein wird

Werden viele Kinder in der Sonne steh'n

Und der Neid, der Neid wird im Meer verglüh'n

WEIL - ICH - WILL, DASS ES DAS GIBT!

Weißt du, daß ich glücklich bin


HACH!

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