16 März 2022

Mariechen saß schreibend im Garten

Conny schreibt

Nein, stopp! Es war natürlich nicht Mariechen, sondern die gute Conny, mit der ich heute eine schöne Mittagspause verbrachte. Ja, das steht auch mir als Rentner zu! Nach einem Morgen mit meinem Lieblingsbruder im BWZK, wo ich mir die mittlerweile fünfte Kortison-Ladung direkt ins Öhrchen spritzen ließ, war ich auch einigermaßen geschafft und konnte diese Ruhepause gut gebrauchen.

Conny hatte sich aufgrund meiner derzeit eingeschränkten Kommunikationsfähigkeit mit Block und Stift bewaffnet und schrieb mit jeweils auf, was sie zu sagen oder zu fragen hatte. Sie leitet übrigens ehrenamtlich das Heimatmuseum in Güls. Die aktuelle Ausstellung läuft nur noch bis zum 28.3., die sollten sich heimatkundlich Interessierte nicht entgehen lassen.

Getroffen haben wir uns im historischen Garten auf dem ehemaligen Weissheimergelände. Ich muss sagen, ein tolles Refugium und ich kann Conny gut verstehen, dass sie ihre Pause bei schönem Wetter gerne dort verbringt. Das angesagte Sonnenwetter traf leider nicht ein, aber wenigstens regnete es nicht und so hatten wir eine schöne halbe Stunde im langsamen, aber lockeren Plausch. Das Reden hab ich zum Glück noch nicht verlernt. Zufälligerweise fand sich auch mein lieber Ex-Kollege Gerd dort ein, um sich ein wenig vom Rentnerdasein auszuruhen. Ich hoffe, dass ich bald wieder so hergestellt bin, dass wir unsere schöne Tradition, Freitagsmittags bei Kerstin einen toten Fisch zu verspeisen, wieder aufnehmen können.


Historischer Garten vor roter Schule und Rundem Turm

Den Rest der Pause nutzten wir, um eine kleine Runde durch die historischen Altstadtgässchen zu drehen, so dass ich sie pünktlich wieder an der Stadtbücherei abliefern konnte. Es war der Abschluss einer schönen Mittagspause mit lieben Ex-Kolleg*Innen. Wir haben uns vorgenommen, das bald zu wiederholen.

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