Blauer Himmel und Sonne luden uns auch heute wieder zu einer ausgiebigen Frischluftrunde ein. Zur Abwechslung mal wieder der Blick von der anderen Seite, der ja durchaus Reizvolles bietet. Auch Harvey Tinnitoso war natürlich dabei. Er kannte die andere Seite ja noch gar nicht und so piepste er ständig in heller Freude und Aufregung. War also auch für ihn schön.
Vom Parkplatz am Ortseingang aus sind wir erstmal noch ein wenig rheinaufwärts zurückgelaufen und dabei auf die Reste des unteren ehemaligen Leinpfad gestoßen. Von dort aus kann man direkt bis zum verwilderten Ufer gehen und ausprobieren, ob man die Flitschsteine noch genauso oft aufditschen lassen kann wie früher. Mein kleiner Lieblingsbruder hat es ausprobiert. Geht nicht. Aber einen schönen Blick auf meine Wohnstadt hat man von da allemal.
Der Blick aufs Kleine Deutsche Eck |
Ok, zurück in die andere Richtung. Die Reste des alten Pfades nur noch rudimentär, holprig und schwer begehbar. Aber für uns Akrobatikexperten kein Problem.
Akrobat schöööön! |
Dann kommt man ins Land der Muscheln. Unglaublich, wieviel tausende kleiner Flussmuscheln hier den Weg und das Ufer bedecken.
Am Muschelstrand |
Auch die Wahrzeichen der Stadt zeigen ihre Silhouette gegen den blauen Himmel.
Die Türme der Stadt |
Der Blick nach vorne zeigt sehr deutlich, dass sich der Ort gegenüber total vor der Welt versteckt. Umgeben von Bergen, die ihn nach drei Seiten hin unsichtbar machen, ist durch die hohen Bäume des vorgelagerten Werths auch von gegenüber so gut wie nicht zu erkennen, dass dort jemand wohnt. Eine perfekte Tarnung. Wieso? Vielleicht damit ihnen keiner ihre geliebte Äppelschmeer abholt? Ich weiß es nicht.
Drüben versteckt sich ein Örtchen |
Und dann sahen wir auf dem Rückweg, dass die Winzer in den Weinbergen bereits sehr aktiv sind. Die Südhänge bieten sich natürlich an, sind aber extrem steil, wie man auf dem Foto gut erkennen kann. Also für mich wäre diese Arbeit nix.
Arbeiten im Steilhang |
Nach zwei Stunden saßen wir wieder daheim am Kaffeetisch und genossen Leckeres vom Bäcker. Und Harvey macht jetzt auch eine kleine Ruhepause. Hach!
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