Ein schöner, ausgefüllter Tag neigt sich dem Ende zu. Begonnen hatte alles wie so oft, mit einer guten Porridge-Mischung und einem frischen FKKKIK-Tee, nach dem ich mich auf den Weg zu Natalie machte. Mein kurzer und zudem erfolgloser Lösungsversuch am PC wurde mit einem leckeren Nachtisch für zwei belohnt.
Das passte super gut, derweil ich mit dem lieben Ännchen zum Essen verabredet hatte. Zu Hause bereitete ich in den nächsten anderthalb Stunden ein buntes Ofengemüse zu, das uns beiden köstlich mundete. Als kleine Überraschung konnte ich anschließend unseren Nachtisch präsentieren, gefolgt natürlich von einem guten Espresso. Dass ich dann noch das Vergnügen hatte, der Freundin meine neue Kurzgeschichte vorzulesen, während sie mir strickend gegenübersaß, passte eben so zur guten Stimmung wie der Silphowitz (oder so ähnlich) für die Verdauung.
Der Verdauungsspaziergang am Rhein und durch die Stadt tat gut, am Rheinufer hatte jemand einen abgebrochenen Zwei für mich hingelegt, mit dem ich natürlich fotografiert werden musste.
Wie man auf dem Bild sieht, hatte der Wettergott uns einen schönen Himmel beschert, während die Sonne den Schatten des Krahnenbergs auf die andere (falsche) Rheinseite projezierte,
Auch auf meiner rechten Gesichtshälfte hinterließ unser Stern noch seine hellen Spuren.
Auf dem Rückweg zeigte ich dem Ännchen dann noch ein Kleinod, indem ich mit ihr durch das Kirchhofsgäßchen spazierte. Ihr war in meiner Kurzgeschichte aufgefallen, dass ich in dieser (erfundenen) Geschichte die Rolle des Helden einnahm, was mir gänzlich entgangen war.
Dazu passte die Graffiti, von der ich schon berichtet hatte, natürlich sehr gut.
Wer auch immer mich dort verewigt hat, dem danke ich auf diesem Weg recht herzlich.
Ich freue mich jedes Mal, wenn ich hier vorbei komme.
Mit derart schönen Eindrücken machte sich Ännchen auf den Heimweg, während ich mich zu daheim auf das nächste schöne Ereignis vorbereitete. Michelle hatte mich zu einer kleinen Feier eingeladen, die zur Übergabe einer gut gehenden Apotheke an sie und ihren Mann Johannes als neue Besitzer stattfand.
Apotheke im HIT-Markt Andernach |
Ich wünsche den beiden viel Glück zu ihrem ambitionierten Vorhaben, bin mir aber auch sicher, dass sie das als erfahrene Fachkräfte erfolgreich umsetzen werden. Auch mit Hilfe ihrer 3-jährigen Praktikantin Sophie, die bereits tatkräftig mithalf.
Michelle ist nicht nur meine Nichte 2.Grades, sondern hat auch noch mit mir zusammen Geburtstag, und das jedes Jahr wieder. Da kann also eigentlich nix schiefgehen.