28 Oktober 2023

Kapellen, Kerzen, Kirchen

Zur Eröffnung des Wochenendes besuchte ich am gestrigen Freitag zwei spirituelle Orte.
Ein bestimmtes Kapellchen ließ mir keine Ruhe, so dass ich es mir noch einmal näher betrachtete.

Und siehe da, an einer Wand hängt eine Gedenktafel für einen Priester, von dem ich bisher noch nichts gehört hatte.

Mittlerweile habe ich Literatur gefunden, die mir weitere Details zur Geschichte dieser Kapelle vermittelt hat. Doch davon an anderer Stelle mehr, wenn ich mich richtig eingelesen habe.

Mein weiterer Weg führte mich gestern wieder einmal zur kleinen Hospitalskirche mit dem Marienaltar, an dem ich mit zwei Kerzen um höheren Beistand für zwei Menschen gebeten habe, die mir nahestehen.












Danach war natürlich Fußball angesagt. Die Frauen-Nationalmannschaft machte gegen Wales einen guten Job zur Re-Premiere des guten alten Onkel Horst als Interimstrainer und hauten die Waliserinnen am Ende mit 5:1 weg. Und auch meine blau-weißen Jungs machten abends ein gutes Spiel und gaben den Sieg nur durch zwei abgefälschte Schüsse der Meenzer her, der zweite zum Ausgleich unglücklicherweise in der letzten Sekunde des Spiels. Aber mit der Leistung werden wir die Kurve kriegen.

Der heutige begann wie immer mit dem Frühstücksbesuch meines kleinen Lieblingsbruders. Dem KLB schmeckt es immer noch gut bei mir und das ist schön. Beim anschlie0enden Besuch auf dem Wochenmarkt fiel uns mal wieder der hölzerne Wehrgang üner das Tor neben dem Helmwartsturm auf.

Die gute Walli hatte, wie immer, viele leckere Sachen für uns im Angebot. Außerdem kam ich mit einer anderen Kundin ins Gespräch. Eine nette Dame, deren Vorfahren, wie sich herausstellte, aus der Schromb kamen, wo auch die Nachtsheimsmühle beheimatet ist. Die Welt ist ein Dorf.

Der KLB und die nette Dame bei Wallli


Mein KLB hatte auf dem Rückweg achtsame Augen für eine kleine Schönheit am Straßenrand, die uns auch kurz vor Allerheiligen noch (oder wieder?) ihre Farbenpracht offenbart.

Der Kleine ist für solche Sachen viel achtsamer als ich, und ich bin froh, dass ich mich langsam wieder daran erfreuen kann.

Mein anschließender Einkauf beim REWE bereitete mir dann noch eine schöne Überraschung. Nach einigen Nachfragen im ganzen letzten Jahr ist es tatsächlich gelungen, meine Lieblingsbrotbackmischung ins Sortiment zu nehmen.

BIO-Schwarzbrot, NutriScore A,
glutenfrei, 2,79 € - wunderbar!
Nico - DANKE!

Bei der leider erfolglosen Nachfrage im HIT-Markt (Keiner hat Tonic Water in BIO-Qualität!) hatte ich dafür eine schöne Begegnung auf dem Parkplatz. Mein lieber Ex-Kollege versperrte mir den Weg zum Auto, aber der aht schon im Dienst ständig im Weg gestanden 😉.

Kalle Wirsch, wie er leibt und lebt.

Nachdem ich den hart erkämpften Sieg der sympathischen Kiezkicker im Fernseher bejubelt hatte, wurde es dann Zeit für die obligatorische Frischluftrunde. Am Rhein gab es wieder einmal Werke dilettantischer Spraybanausen zu sehen.

Die werden nie kapieren, dass die richtige Zahl 42 ist. Wahrscheinlich kennen die Douglas Adams noch nicht mal.

Trotzdem tat mir die Runde in einer richtigen Herbststimmung sehr gut. Auch hier sind immer noch viele Bäume grün, einige haben begonnen, ihr gelbes Laub abzuwerfen. Ich denke, zu Allerheiligen wird genau das passende Wetter sein, nass, kalt und grau. Dann haben wir wieder allen Grund, uns nach der Herbstmelancholie auf den nächsten Frühling zu freuen.


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