Bilder von der Doppelrunde

Samstag ist Markttag. Ich hatte bei der guten Walli schon vorbestellt, auch für mein liebes Bruderherz, der morgen aus dem Urlaub zurückkommt.

Nach der Erledigung der Einkäufe spürte ich, dass der Grauschleier heute wieder etwas tiefer und dichter hängt, dafür aber mehr Energie vorhanden ist. Die nutzte ich umgehend für meine erste Runde mit kleinen Steigungen.

Als ich von unten an den schönen Hohlweg kam, machte ich dann doch lieber eine größere Runde rechts herum über die nächste Anhöhe. Bei herrlichem Oktoberwetter mit viel Sonnenschein gab es auch unterwegs viel zu sehen.

Vorbei an dem Weg mit den vielen Schrebergärten,

ging es immer weiter bergauf zur Höhe.

Hier hatte ich einen tollen Ausblick bis über das Rheintal.

Irgendwann ging es dann wieder bergab, bis ich an der wohlbekannten Rastbank eine Trinkpause machen konnte.

Hier genoss ich den Ausblick und nahm ein paar tiefe Züge der erfrischenden Ölmischung AIR, mit der sich sofort die Atemwege freier anfühlen. Von nun an ging es auf dem Rückweg nur noch bergab, durch den schönen Hohlweg, den ich nun von oben nach unten spazierte.

Beim gemütlichen Abstieg kam mir dann ein 70-jähriger Bekannter auf seinem Fahrrad entgegen, wohlgemerkt kein E-Bike. Er war auf dem Weg zum Hochkreuz. Macht er öfter. In einem kurzen Smalltalk sprach ich ihm meine Bewunderung aus. RESPEKT, ULI!

Nach gut 3,5 Kilometern mit 75 Höhenmetern kam ich wieder am Auto an und war rechtzeitig zu Hause, um mir einen köstlichen Endiviensalat für die Halbzeitpause anzumachen. Das Spiel meiner blauweißen Helden aus dem tiefen Westen war heute unglaublich gut. Sie trotzten der seelenlosen Millionentruppe von Rote Blörre Leipzig ein heldenhaftes 0:0 in deren eigenem Stadion ab.

Derart aufgemuntert und gestärkt mit Salat und gebratenem Räuchertofu war noch eine kleine Abendrunde am Rhein fällig. Auch von hier noch ein paar Bilder.

Leutesdorf am Abend

Raumschiff Geysir-Zentrum

Auch der gute Angler hatte heute Abend wieder eine Laterne in der Hand und leuchtete mir den Weg zurück zum Bollwerk.

Und weil Samstag nicht nur Markttag, sondern auch Fußballtag ist, war ich wieder rechtzeitig zu Hause, um mein Abendbrot vor dem Fernseher zu genießen, während die Kiezkicker aus St.Pauli einen wunderbaren 5:1-Sieg gegen die Glubberer auf die Platte legten. Sauber!

Alles, was sonst noch zu erledigen wäre, wird auf morgen verschoben. Zack!