Nachdem meine beiden Verabredungen zum Spaziergang geplatzt waren, machte ich mich heute Nachmittag alleine auf den Weg, um wenigstens ein paar Meter Frischluft zu genießen. Und das war auch gut so. Die kleine Runde am Rhein kenne ich zwar in- und auswendig, gehe sie aber immer wieder gerne. Es nieselte ganz leicht, als ich mich auf den Weg machte und dank meines Zauberschirms wurde es auch nicht mehr.
An einer der Platanen glaubte ich zu erkennen, wie ein eingeschlossener Baum-Gnom versuchte, sein verhutzeltes Köpfchen durch die Rinde nach außen zu drücken.
Schiefer Mund, Nase, ein Auge und rotes Gestrüpp auf dem Kopf |
Er schaute wohl in Richtung seiner Mütze, die er zwei Bäume weiter zum Trocknen abgelegt hatte.
So sieht eine Gnom-Mütze also aus |
Auf dem Rückweg wehte mir plötzlich eine steife Brise ins Gesicht und ich beeilte mich ein wenig, um im Trockenen zum Auto zu kommen. Aber dann musste ich unterwegs doch kurz anhalten und nachfragen, was da los ist.
Einsatz am Rhein? |
Feuerwehren, Notarzt, DRK, DLRG, THW und Ortspolizei beobachteten gemeinsam ein Schiff der Wasserschutzpolizei. Ein netter THW-Mann bestätigte dann schnell meine Frage, ob dies eine Übung sei. Gott sei Dank! Immer wieder bemerkenswert, was diese Menschen für die Gesellschaft leisten, das verdient unseren vollsten Respekt.
Ich kam pünktlich daheim, um mein glutenfreies BIO-Schnellbrot rechtzeitig aus dem Ofen zu ziehen, dass ich vor meinem Spaziergang erstmals zubereitet hatte. Und das ging wirklich schnell.
Das Schnellbrot vom Bauckhof |
Es sieht gelungen aus, morgen früh wird der Geschmackstest gemacht. Und jetzt mache ich mich dran, zum Abendessen einen leckeren Salat zu zaubern. Man gönnt sich ja sonst nix.
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