27 April 2024

FREE MIE!!

Nach der Synchronizität, die ich gestern Abend selbst initiiert habe, war bereits das ganze Wochenende gerettet. Auch wenn die Freiburger meinen Jungs heute die Unterstützung verweigerten, konnte das den positiven Lauf der Dinge nicht mehr verändern.
-Das Wetter wurde besser.
-Mit meinem Lieblingsbruder hatte ich heute ein prächtiges Frühstück.
-Walli hatte mir wunderbare Sachen auf dem Markt zurückgelegt, so dass wir ohne Stress erst mittags dort erscheinen konnten.
-Wendelin bestätigte mir, dass meine beiden bestellten Bücher in der Mache sind.
-Fatma 'Sonnenschein' wünschte mir ein schönes Wochenende.
-Der Kleine freute sich über das frisch gebackene Nussbrot, das ich mit ihm teilte.

Auf dem Weg zum Wochenmarkt fiel mir heute eine merkwürdige Beschriftung auf, die ich in den letzten Tagen an mehreren Stellen entdeckt hatte. Beim ersten Entdecken hielt ich es noch für die Verirrung eines alten Uriah-Heep-Fans, der mit der englischen Grammatik auf Kriegsfuß steht.

Zwei Fehlversuche. Einen hat er noch.

Als ich dann allerdings dies hier entdeckte, war mir klar: Es geht darum, MIE zu befreien!

Befreit MIE!

Da mir der Kurzname MIE für Maria noch aus meiner Jugend bekannt ist, denn wir hatten eine alte "Tante Miesche", begriff ich, was der verzweifelte Schreiber nicht wusste. MIESCHE ist doch längst befreit! Sie betreibt sogar ein tolles kleine Café ganz in der Nähe.

Bildquelle: www.romantischer-rhein.de

Ojemineh, wer sagt es dem unbekannten Sprayer? Vielleicht liest er ja zufällig diesen blog-Eintrag und freut sich über die Aufklärung. Allerdings irritierte er mich heute erneut mit einer weiteren Entdeckung:

Hier outete er sich als GOF, der am 13.12. wohl einen Friseur-Termin hat und das zur Erinnerung auf diesem Container festhält. Lieber GOF, du solltest dir, bevor du so dilettantisch weitersprühst, erstmal drüber im Klaren werden, was du denn nun willst. Mit diesem Durcheinandergeschmiere erreichst du nämlich niemanden. Und arbeite an deiner Grammatik. SO!

Nach diesen interessanten Beobachtungen war ich pünktlich zur Zweitligakonferenz zu Hause und machte mich anschließend mich auf den Weg zu einer kleinen Einkaufsrunde. Das Wetter war danach immer noch so einladend, dass ich beschloss, das für meine heutige Frischluftrunde ausnutzen. Und auch die wurde sehr schön.

Nachdem ich am Grab den Oldies von den neuesten Entwicklungen und Begegnungen in der Familienforschung berichtet hatte, drehte ich von dort aus mein Ründchen durch Feld und Flur.

In der alten Heimat

Auf der altbekannten Bank machte ich eine kleine Pause.

Was dort auf den ersten Blick wie eine unschöne Beschmierung aussieht, entpuppte sich beim näheren Hinsehen als eine schöne, bebilderte  Aufforderung, der ich gerne nachkam.

TIIIIEF DURCHATMEN!

Dieser Ort mit seinem schönen Ausblick strahlt eine solche Ruhe aus, dass man gar nicht mehr weg möchte.

Blick über Feld und Flur - und über den Rhein

Wer gute Augen hat, erkennt schon in diesem Panorama eine kleine Spitze über dem Horizont. Unter der Lupe sieht die dann so aus:

Schließlich erwischte ich auch noch einen großen Vogel im Flug vor dem schönen Wolkenpanorama.

Einfach ne schöne Ecke hier, in der man gut zur Ruhe kommen kann. Mit einem letzten Blick zurück auf die Bank beendete ich auch diese schöne Runde.

Dort habe ich gesessen

So kann es gerne weitergehen.

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