01 Februar 2023

Besuchszeiten und eine murphyfreie Bahn

Da mein heutiger Termin bei der Fußpflegerin meines Vertrauens bereits um 11 Uhr stattfand, war ich heute gezwungen, mitten in der Nacht aufzustehen, aber ich wurde reichlich dafür entlohnt.
Zuerst belohnte ich mich selbst mit einem exquisiten Hafer-Buchweizen-Mais-Reis-Flakes-Sonnenblumenkerne-Sesam-Quinoa-Leinsaat-Haferdrink-Porridge, angereichert mit gehackten Wal- und Paranüssen sowie einigen Ananasstückchen und Gojibeeren, gewürzt mit Porridge-Masala und OPC-Aroniapulver. Und das alles in der VFL-Schale. Damit ihr auch einmal einen Eindruck davon bekommt, wie sowas aussieht, ein kleines Foto.

Einfach nur lecker

So gestärkt und voller Energie machte ich mich auf den Weg nach Saffig, wo ich meine Quadratlatschen seit vielen Jahren der guten Monika anvertraue. Dieses Häuschen würde ich Euch empfehlen, aber leider leider leider arbeitet Monika trotz ihrer Jugend nur noch halbtags und sie so ausgebucht, dass sie keine Neukunden mehr aufnehmen kann.

Eine meiner Erholungsoasen

Es war wie immer eine Wohltat und da ich mich mit meinem Implantat mittlerweile auch ein wenig unterhalten kann, wurde es auch nicht langweilig. Auch unsere gemeinsamen Gesangseinlagen machten uns sehr viel Spaß. Von Peter Orloffs "Baby Dadam-Da" über Chris Andrews' "Yesterday Man" bis zu Marianne Rosenbergs "Er gehört zu mir" ließen wir keine musikalische Erinnerung aus. Natürlich wurde auch Peter Orloffs "Mo-Mo-Monika" angestimmt und am Ende verließ ich nach diesem Selfie fröhlich die Stätte der Erquickung.

M & M in bester Stimmung

Wieder daheim musste dann Wallis Rindersteak vom Samstag dran glauben, mit dem restlichen Ofengemüse als Salat. Dann wurde es schon Zeit für den nächsten Trip mit DEUTSCHE BAHN. Und Wunder über Wunder, nachdem ich in Andernach endlich Gleis 24 gefunden hatte, rollte gerade die Regionalbahn ein, fast pünktlich, und nahm mich mit in Richtung Koblenz.

Nächster Halt: Stadtmitte

Dort besuchte ich meine Alte Liebe in ihrer Praxis für Soziotherapie, wies sie kurz in die Bedienung ihres neuen Scanners ein, um anschließend mit (überwiegend) glutenfreien Leckereien vom Café Baumann eine schöne Plauderstunde einzulegen. Herrlich! Dass die DEUTSCHE BAHN auf meinem Rückweg nur 5 Minuten Verspätung hatte und genau dann einrollte, als ich den Bahnsteig betrat, muss ich wohl als kosmische Besonderheit im Kalender vermerken. Zweimal am gleichen Tag!

Als ich wieder zu Hause ankam, musste ich doch meinem nächtlichen Aufstehen Tribut zollen und legte eine Stunde Augenpflege im gemütlichen Sessel ein. Hach!

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