Maria Aurea Gulisa

Nachdem mein 11-Uhr-Termin zur CI-Kontrolle aus Krankheitsgründen verschoben wurde, konnte ich mich heute Morgen endlich mal wieder richtig ausschlafen. Die Sonne schien zum Porridge-FrühSpätstück durchs Küchenfenster und ich wusste: Auch dieser Tag wird gut!
Denn ich war nachmittags mit dem Goldmarieschen verabredet, worauf wir uns beide sehr gefreut hatten. Lt. meinem Kalender hatten wir uns im Juni 2022 zum letzten Mal gesehen, vor acht Monaten!

Heute besuchte ich sie in ihrer Wohnheimat und wir drehten eine große schöne Runde durch die Natur mit guten Gesprächen und tollen Ausblicken. Der zweite Teil des Rundwegs war mir neu - und er war streckenweise eine kleine Herausforderung für mich. Denn Sonne, Reifen und Wanderer hatten den Weg ziemlich aufgeweicht - also ein ideales Hardcore-Training für meinen angeschlagenen Gleichgewichtssinn. Ich muss mich an der Stelle selbst loben: Sauber hingekriegt und es hat Spaß gemacht. Ein paar Eindrücke von unterwegs habe ich im Bild festgehalten.

Der Blick flussaufwärts

Die Goldmarie blickt flussabwärts

Ganz oben auf dem Plateau

Auf dem Gipfel die Kapelle am Ende des Kreuzwegs

Und so sieht sie innen aus

Blick über den Ort bis zum Fernsehturm

Blick durchs Schlüsselloch auf die Kirche

Bei herrlichstem Spazierwetter konnten wir auf dem Schlussdrittel der Tour einen regen und vielfältigen Flugverkehr beobachten.

Der Flug der Wildgänse

🔊🎵 Fliiiegaaa, grüß mir die Sonnnnnne .. 🔊🎵

Nach zwei Stunden kamen wir wieder ins traute Heim zurück, wo wir uns an Kaffee und glutenfreien Leckereien vergingen. Als dann auch mein Bochumer Leidensgenosse zu uns stieß (in der Fanszene anne Castroper unter dem Pseudonym Jay Krawallke bekannt und berüchtigt), war die Freude perfekt.

Den Abschluss machte eine kleine Wohnzimmerlesung aus dem Leben eines gewissen Mike Neuhaus, die vom Publikum am Ende mit Applaus bedacht wurde. An solch wunderschönen Tagen vergeht die Zeit etwa dreimal so schnell wie im Alltag und so wurde es bereits dunkel, als ich mich mit einem Strahlen im Gesicht auf den Heimweg machte. Hach!