17 Februar 2023

Einmal richtig schweben

Ein neuer Tag, ein neues FRÜHstück. Nach dem heutigen Morgen habe ich beschlossen, von nun an früher schlafen zu gehen, um den Morgen wenigstens teilweise bei vollem Bewusstsein genießen zu können. Aber immerhin war ich heute nicht der letzte Frühstücksgast, wie ich das eigentlich gewohnt bin. Ein netter Herr mit einem netten Hund kamen tatsächlich noch nach mir. Die glutenfreie Frühstücksauswahl ist vielfältig und die Kaffeetassen sind so klein, dass ich mir auch zweimal nachschenken kann, ohne die Ernährungsratschläge (wenig Koffein) meiner Heilpraktikerin grob zu missachten.

Die viele frische Luft beim anschließenden Fußweg zum Nahkauf machte mich dann derart müde, dass ich mir noch ein Dusselstündchen auf dem Bett gönnte. Mittags war ich mit Fabienne verabredet, das anvisierte Fancy Foods blieb heute leider wg. Krankheit geschlossen. Aber nebenan in der Auer Schule fanden wir uns ebenfalls sehr gut aufgehoben und ließen es uns schmecken.

Spaghetti mit Scampis, Cocktailtomaten & Rucola in Tomaten-Sahnesoße

Wo speist man denn schon mal neben einer originalen alten Java?!

Essen neben dem Motorrad

Da Fabienne anschließend einen dienstlichen Termin hatte, setzte ich mich direkt in die Schwebebahn und ließ mich am Döppersberg aus der Bahn gleiten. Hier begrüßte mich, wie schon so oft, die gute Mina, eine Wuppertaler Legende so wie gestern der Husch Husch.

Die Mina schaut sich um

So steht's geschrieben












Nach einem kurzen Schlendern durch umliegenden Sträßchen und Gassen musste ich mich entscheiden, entweder zu Fuß zurück zu gehen oder zu schweben. Angesichts meiner Verabredung mit Fabienne, um hab vier zusammen hoch auf die Hardt zu spazieren, war die Entscheidung schnell getroffen. Noch spontaner dann der Entschluss, erst mal bis zur westlichen Endstation Vohwinkel und von dort wieder zurück bis zum Hotel befördern zu lassen. Irgendwie habe ich das vermisst und genoss den Ausblick von der letzten Reihe.

Schwebe-Rumpeln mit Kurvenlage und Wupperblick

Unser anschließender Spaziergang hoch zur Hardt blieb bis kurz vor der Elisenhöhe trocken. Just als wir plaudernd am Café Elise ankamen, fielen die ersten Tropfen. Ein eindeutiges Zeichen des Universums, oder? So mussten wir unsere Unterhaltung im Trockenen bei Kuchen und Kaffee fortsetzen.

Sieht aus, als ginge es uns gut

Nachdem eine Stunde später der Regen aufgehört hatte, trollten wir uns wieder bergabwärts und beendeten so einen schönen Tag mit viel Bewegung, interessanten Gesprächen und in sehr angenehmer Gesellschaft.

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