Was macht man, wenn man erst nach Mittag aus tiefem Schlaf und seltsamen Träumen erwacht? Man gönnt sich erst mal gemütlich ein leckeres Porridge mit vielen Zutaten und Gewürzen. Das gibt einem die Kraft, die man braucht, um den anschließenden Anblick vom Balkon aus ertragen zu können.
Der Blick nach links |
Der Blick nach rechts |
Wenn man dann in einem guten Buch gelesen und ein paar schöne eMails beantwortet hat und der Himmel zwei Stunden später immer noch genauso farblos ist, bringt man selbst Farbe ins Spiel.
Das mehrstöckige Leckerblech. Sieht gut aus, wa?! |
Eine Stunde später wird der Himmel auch nicht bunter, aber das Ofengemüse ist verzehrfertig. Eine erste Portion macht satt und bringt Farbe ins Herz. Der Rest wird morgen nach dem erneuten Warmmachen nochmal besser schmecken, wenn Knobi und Konsorten richtig durchgezogen sind.
Wenn man mach dem abschließenden köstlichen Espresso Brazil immer noch grauen Himmel sieht, schickt einem Häuptling "Blind Eagle" zwei aufmunternde Schnappschüsse vom Vortag. Da gab es sogar blaue Stellen im Wolkenhimmel.
Die Erinnerung an diese schöne Frischluftrunde bringt sofort wieder Sonne ins Gemüt und wenig später ist der Himmel schwarz und läutet eine sternenlose Nacht ein.
In einem Chat mit einer Freundin erinnern wir uns gemeinsam daran, wie schön es ist, morgen nicht mehr mitten in der Nacht aufstehen und den Tag mit irgendeiner blöden Arbeit verbringen zu müssen. Mit diesem Gedanken knabbere ich einen Mariendistelpellet und trinke den Rest vom Cystus-Tee.
Der KLB schickt mir eine Neuigkeit aus seinen zahlreichen Recherchen in der Familienforschung, das ist viel interessanter und spannender als jeder Job. Hach!
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