24 März 2023

Eine blau-weiße Wolkenrunde

Nach dem gestrigen Tag voller schöner Besuche, aber auch anstrengender Steuersachen musste heute wieder ein Faultag eingelegt werden. Wie ihr sicher wisst, ist auch dies für Rentner gesetzlich vorgeschrieben und Zuwiderhandlung wird mit Kerkerhaft streng bestraft. Da sowohl das Rausschieben lästiger Erledigungen als auch das Genießen freier Tage zu meinen Superkräften gehören, kommt mir das auch nicht sonderlich ungelegen. So konzentrierte ich mich heute Nachmittag weitestgehend auf das Betrachten der schönen blau-weißen Erscheinungen am Himmel. Als die Sonne sich zu zeigen begann, machte der Blick vom eigenen Balkon den Anfang.

Aussicht von Balkonia in Pillonia

Nach einer kleinen Einkaufsrunde  mit sehr schönen Zufallsbegegnungen lockte es mich natürlich wieder nach draußen. Schnell noch eine Brotbackmischung angesetzt, und raus ging's. Eine kleine Besichtigungsrunde am Rheinufer verband ich mit dem Kontrollgang  zum wirbelnden Octopus, Dabei waren auch die gefiederten Freunde beim Wasserspaziergang zu sehen, das Wetter lockte heute alle raus.

Sonnen- und Wasserbad in einem

Der Blick über das Kleine Deutsche Eck zeigte viele sonnenhungrige Menschen und darüber nochmal schöne Wolken vor blauem Himmel.

Die Wolken suchen sich Baumkronen zum Drauflegen, wie es scheint

Der Blue-Irgendwas-Octopus machte schon mächtig Dampf, was wiederum kreischende Kinderstimmen zur Folge hatte. Die hatten ihren Spaß beim wilden Auf und Ab der Tentakel.

Hier geht's mit Volldampf rund

Weiter rheinaufwärts auf dem Weg zum Bollwerk ebenfalls eine schöne Himmelskulisse über dem Rhein.

So gefällt es mir

Ich war früh genug wieder zu Hause, um die zweite Schnellbrotmischung anzusetzen und beide in den Backofen zu schieben, eine sehr angenehme Beschäftigung, spätestens wenn der erste Duft nach frischem Brot aus der Küche kommt. Alles war noch früh genug, um den Backofen bei hellem Tageslicht zu betreiben, solange mein Strom kostenlos vom Dach kommt.

Schwarz- und Wunderbrød statt Smørebrød

Das Ergebnis kann sich wie immer sehen lassen und morgen werden der KLB und ich beim Familienfrühstücksritual mal wieder testen, ob es so gut schmeckt, wie es riecht und aussieht. Bisher war es immer so. Passend dazu die Nachricht meiner alten Sandkastenfreundin, dass morgen früh erstmals die Koblenzer Ölmühle mit ihren BIO-Produkten auf dem Andernacher Wochenmarkt steht, was wir uns natürlich nicht entgehen lassen werden. Ich bin gespannt darauf, mit welcher  Kopfbedeckung der Betreiber auftritt. Ich hab mir sagen lassen, dass er eine langjährige Vergangenheit im Kapuzen-Bereich hat.


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