22 März 2023

Mit Steak und Gemüse zu frischen Taten

Nach zwei Tagen mit extrem frühem Aufstehen, teilweise vor neun Uhr, holte sich der Körper heut Morgen den Schlaf, den er braucht. Um neun Uhr kurz zur Toilette, dann schön wieder ins warme Bett und sofort in einen tiefen Schlaf fallen, wer kennt das nicht?! Klar, dass die Stunden einem hintenraus wieder fehlen, wenn man um ein Uhr mit dem Frühstück fertig ist. Aber was sein muss, muss sein.

So bereitete ich mir für mein Mittagessen um fünf ein sauleckeres Ofengemüse zu. Seht selbst!

Das reicht für drei Tage!

Um der Frage zuvor zu kommen: Ja, das lässt sich wunderbar mit einem guten Rindersteak aus bester Haltung kombinieren!

Dazu gutes Gewürz und Kokos-Curry

Ich hoffe, ich konnte Euch ein wenig die Nase lang machen 😉. Derart gestärkt fiel mein Blick auf die Uhr und ich erkannte sofort und messerscharf, dass ich natürlich noch Zeit für eine kleine Frischluftrunde habe, bevor es dunkel wird. Ein guter Espresso diente als Treibstoff, mit dem ich mich zum Rhein begab. Es überraschte mich nicht, dass ich hier nicht alleine spazierte. Einige Menschen waren noch unterwegs und genossen die frische Luft ebenso wie die erfreuliche Tatsache, dass es erst gegen sieben Uhr dunkel wird. Und das wird jeden Tag später, schöne Sommerabende stehen uns bevor.

Am Biergarten sah ich dann, dass hier bereits der nächste Rummel aufgebaut wird. Von irgendeiner Kirmes hatte ich auch gelesen, die diese schönen ruhigen Rheinwege in ein lärmendes Inferno verwandeln wird. Alleine die Boxen der bereits aufgebauten Tentakelmaschine hatten ernstzunehmende Ausmaße.

BLUE POWER!!!

Spontan beschloss ich, am kommenden Wochenende wieder andere Spazierrouten zu nutzen, bis hier wieder Ruhe eingekehrt ist. Da steht ja noch Einiges auf meiner ToWalk-Liste.

Immer noch von guter Laune beflügelt, überlegte ich kurz, ob ich meinen Gleichgewichtsproblemen trotzen und an dieser Stelle hinunter zum Rhein kraxeln soll.

Schön auf einem Stein sitzen und dem Rhein zusehen?

Aber dann fiel mir dieser alte Sinnspruch ein. Wenn's dem Bearbone zu wohl wird, geht er aufs Glatteis" oder so ähnlich. Ich sah mich bereits gedanklich die Böschung runter torkeln und beshcloss, lieber den Abend zu genießen als am Ende in der kalten Brühe zu landen. Zurück am Bollwerk gab es dann tatsächlich ein klein wenig Abendhimmel über dem Krahnenberg zu sehen.

Es wird Nacht, Senorita ...

So kann ich heute Abend mit Ruhe einige schöne eMails beantworten und den Tag wunderbar ausklingen lassen. Hach!

2 Kommentare:

  1. Mit dem Essen ein WENIG die Nase lang machen ist gut..... Nicht wie Gott in Frankreich.....sondern bei Manfredo in der Küch... 👍

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    1. Und bei jedem Gemüseblech muss ich an Ricarda denken. so auch heute wieder.

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