28 Februar 2024

Zweiter autofreier Tag

In den letzten Tagen hatte ich mit einer befreundeten Familienforscherin einen schönen eMail-Austausch darüber, was das tägliche Klarkommen mit gesundheitlichen Einschränkungen aller Art und deren Nachwirkungen betrifft. Das Üben von Achtsamkeit ist eine ganz wichtige Sache. Als kleines Dankeschön widme ich ihr heute dieses Foto unserer langsam aufblühenden Narzissen.

Farben für die Seele, liebe Gabriele

Mit etwas mehr Schwung konnte ich heute früher in den Tag starten und endlich einen Handwerker organisieren, der mir morgen um 11 Uhr zur Hilfe kommt.

Und so konnte ich mich am Nachmittag etwas früher zu einem Einkauf bei REWE aufraffen, zu Fuß.

Eigentlich kein Ding, Leute ohne Auto machen das immer so. Aber für den autoverwöhnten Bärenknochen schon eine Umstellung. Ich merke, wie verwöhnt ich bin. Aber ich spüre auch, wie gut es mir tut, jeden Tag meine Runde an der Luft zu drehen.

Zu Hause bereitete ich mir als Belohnung ein schönes Essen vor, denn morgen kommt ohnehin der Nachschub, dann muss das Gemüsefach im Kühlschrank leer sein. Diesmal mit dem Experiment, Kartoffeln wegzulassen (die hatte ich beim Einkauf vergessen), dafür Pastinaken UND Petersilienwurzel als knackige Grundlage und mit einer ganzen grünen Paprika reingeschnippelt. Auch der Versuch, die Blätter eines Stangenmangolds kleingeschnitten in die mittlere Lage einzubauen, gelang gut, ebenso die Maßnahme, das Ganze nicht nur mit Rote-Beete-Scheiben abzudecken (ich hatte nur noch eine Knolle), sondern auch im Wechsel gelbe Beete-Scheiben dazwischen zu legen. Und das Würzen mit Ras-El-Hanout hat sich mittlerweile eh gut bewährt.

Leckerschmecker

Wie man erkennen kann, sind auch noch einige andere Sachen mit verarbeitet, heute z.B. mit Fenchel anstatt Lauch und diesmal auch ohne Aubergine, es schmeckt halt jede Woche etwas anders und das ist auch gut so. Für die beiden nächsten Tage ist nun ebenfalls gesorgt. Hach!

Nun schaue ich mir das entscheidende Spiel der DFB-Frauen im Fernsehen an und drücke fest die Daumen, dass die Meisjes uns am Ende nicht den Käse in die Hütte rollen.

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