25 Februar 2024

Die Tage werden heller

Der gestrige Morgen mit KLB und Frühstück und Wochenmarkt und Walli und Achim war mal wieder klasse. Daran konnte auch die völlig unverdiente Niederlage meiner blau-weißen Jungs nichts ändern. Ich zitiere mal wieder den guten Frank Goosen: 

Das wichtigste Wort im Leben eines VfL-Fans ist TROTZDEM!

Trotzdem brauchte ich nach dem Spiel noch etwas Bewegung an der frischen Luft. Das Erfreuliche daran war, zu sehen, dass die Tage wieder viel länger werden. Die beiden Schnappschüsse zu Beginn und zum Ende meiner kleinen Stadtrunde belegen dies ganz klar.

Start 17:27 Nordblick

Rückkehr 18:18 Südblick


Um kurz vor halb sieben noch blue sky over Pillionia, wow!

Auch der heutige Tag begann mit einem sehr schönen FrühSpätstücksbesuch einer lieben Freundin, den wir zum Abschluss noch mit einem guten Sliwowitz-Siphon begossen. Hach!

Auf einem Bein steht man schlecht, Prosit!

Für mich folgte ein entspannter Fußballnachmittag im gemütlichen Sessel vor dem Fernseher, das muss auch mal sein. Und wieder machte ich mich um kurz nach fünf auf eine kleine Stadtrunde, die tägliche Bewegung tut mir gut. Einige Eindrücke von unterwegs hab ich Euch mitgebracht.

Der Atlas in der Wilhelmstraße hat ganz schöne Last zu tragen, allerdings eine schöne Last. Dieses bunte Haus gefällt mir immer wieder.

Von dort ging es dann in die Hospitalkirche, um der vielen zu gedenken, die in letzter Zeit von uns gegangen sind. Alle Kerzenständer waren gefüllt, so dass ich heute selbst nichts aufstellen konnte.

Aber das Denken an die Menschen ist sowieso der viel wichtigere Teil. Hier, wo man meistens alleine drin sitzt, kann man gut die Gedanken dorthin fließen lassen.


Draußen versuchte ich dann zu ergründen, ob diese Figur in das Signalhorn bläst oder ob sie aus dem Füllhorn trinkt. Es ist für mich nicht zu unterscheiden.


Gegen halb sechs ging dann auf der Hochstraße die Sonne hinter den nächsten Hügeln unter. 

Der Himmel blieb jedoch weiter blau, so dass ich auch heute noch im Hellen nach Hause kam.

Ein Blick auf den an der Hochstraße liegenden Gebäudeteil des dortigen Stiftshospitals lenkte meine Schritte auf die andere Straßenseite.

Dort fand ich eine interessante Tafel.

Das hatte doch bestimmt etwas mit dem Düsseldorfer Kapellchen im Kirchhofsweg zu tun, dass von der gleichnamigen Familie anno dunnemals gestiftet wurde und das bis heute von der dortigen Nachbarschaft gepflegt wird.








Über diese Geschichte der Familie von Düsseldorf werde ich nochmal ein wenig recherchieren.

Vom Kirchhofsweg zurück ging es dann zurück vorbei am Mariendom und auch am Schmerzensmann, der sich am Haus in der Kirchstraße befindet.
Er scheint sich selbst zu kasteien mit 2 Peitschen in den Händen, eine etwas seltsame Geschichte.

Um kurz vor halb sieben stand ich wieder vor meiner Haustür, wurde von meinem Schrittzähler gelobt und klopfte mir selbst ein wenig dafür auf die Schulter, dass ich die Pause in der Fußballübertragung für diesen kleinen Rundgang genutzt hatte.

Ein knackiger Mausuhr-Chicoree-Salat mit vielen Zutaten und einer leckeren selbstgemachten Sauce bildetet den schönen Tagesabschluss.

So hab ich noch Zeit, die letzten beiden Tage in diesem blog-Eintrag Revue passieren zu lassen und zu sehen: Es waren gute Tage.

Die müssen morgen fortgesetzt werden, trotz Termin in der Autowerkstatt.

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