Ein guter Tag sollte es werden, der nach einem leckeren FRÜHstücks-Porridge einen Installateur bescherte, welcher mir nach Wochen voller eigener amateurhafter Versuche endlich den Ablauf der Spüle wieder freimacht. Und was geschah? Chef selbst kam um 11 Uhr zum Angucken, schickte dann einen Mann um kurz vor zwölf zu mir, der mit fachgerechter Arbeit alle Verstopfungen löste.
An dieser Stelle ein Hoch auf die Firma Sprung & Risos in Andernach!
Nachher: Alles läuft wieder! |
Und so kam es, dass ich mich um kurz nach eins an der zweiten Ladung des Ofengemüses gütlich tat und dies stilgerecht und die Mahlzeit passend mit einem SiphonSilikon-Schnäpschen aus dem Reformhaus krönte.
Eine Stunde später trat ich meinen Frühlings-Achtsamkeits-Spaziergang an und registrierte viele schöne Eindrücke. Ein paar davon hab ich auch im Bild festgehalten.
Das Schloss in der Frühlingssonne |
Es blüht, wohin man schaut |
Wie man sieht, sprießt es nicht nur überall und in allen möglichen Farben, sondern es zieht auch die Menschen wieder hinaus ins Freie.
Es waren viel mehr Leute unterwegs als noch vor einer Woche, und auch die Bänke am Rhein waren gut besetzt mit Frühlingsgenießern.
Dass die Sonne uns an diesem Tag so schön bescherte und so viel Seelenfutter hervorbrachte, hatte natürlich einen Grund, wie ich ein paar Meter weiter feststellen konnte.
Ich hätte es mir ja fast denken können: Simones lieber Engel hielt die Sonne für ein paar Stunden am Firmament fest.
Hier ist der unwiderrufliche Beweis.
DANKE DANKE DANKE 🙏🙏🙏
Es herrschte eine herzberührend schöne Stimmung in den Rheinanlagen .
Und auch auf dem Rhein, sogar auf der falschen Rheinseite bot sich ein schönes Bild.
Auf dem Rückweg durch die Innenstadt machte ich eine kurze Arbeitskontrolle bei zwei vormaligen Kollegen vom Ordnungsamt und kann bestätigen, dass die beiden tatkräftig im Einsatz waren. Sie waren so auf ihre Aufgabe fokussiert, dass der eine erschreckt seine Pistole aus dem Halfter zog, als ich plötzlich hinter ihm stand. Auf den Schreck gönne ich mir heute Abend einen Cuba Libre. Oder nein, lieber einen Gin Tonic. Hach!
Wieder zu Hause hatte ich meinen Schrittzähler erneut mehr als zufrieden gestellt und ich spürte auch, dass es einer dieser Tage ist, an denen Murphy Urlaub macht. Kaum gedacht, erschien die Nachricht auf meinem Handy: "Auto kann abgeholt werden."
Dass mein Freund und Hausnachbar gerade von der Arbeit gekommen war und mich schnell zur Werkstatt kutschierte, passte genau dazu. Außerdem pumpte ich ihn noch um Geld an, damit ich meine Rechnung bezahlen konnte, ohne dass wir vorher zum Geldautomaten müssen. DANKE, GODDY!
Mein Auto läuft wie ein Döppchen, schnell zur Tanke mit Geldautomat, daheim meine Schulden beim Freund bezahlt und mir zur Feier des Tages ein gutes Abendbrot gemacht. Was will man mehr?
Eine Frühstücksverabredung mit einer Freundin passte auch gut zu diesem Tag. Und gerade sehe ich. dass eine eMail von meiner "neuen" Nichte 4.Grades eingetrudelt ist, die mich vor ein paar Tagen entdeckt hatte. Es reißt nicht ab. Gut so!