Der Sonntag ist ein Sonnentag. Jedenfalls heute. Zumindest ne Zeitlang. Daher nutzte ich nach verschlafenem Morgen die Zeit und das schöne Wetter, um bei einer Runde am Rhein mal wieder nach dem Rechten zu sehen.
Die Abendsonne tauchte alles in ein freundliches Licht, die BĂ€ume warfen bereits lange Schatten.
Die hiesigen Bergschatten sind auf der falschen Rheinseite zu sehen |
Auf dem RĂŒckweg sah ich, dass die beiden SchwĂ€ne wieder da sind, die so lange vermisst wurden. Hier beĂ€ugten sie neugierig ein ebenso weiĂes Kinderauto und lieĂen sich nach einer Weile davon ĂŒberzeugen, dass dies kein umgestalteter Artgenosse ist.
Auch Simones Engel genoss sichtlich die letzten Sonnenstrahlen.
Gut bewacht von Simones Engel (rechts) |
In Abwesenheit der Kanada- und NilgÀnse waren auch unsere Enten wieder zahlreich vertreten.
Alle meine Entchen ... |
Als ich in dieser schönen Abendstimmung auf die Uhr schaute, war ich irritiert. 14:45 zeigte die Ossnick an. Das konnte dich nicht sein! Kurz nach Mittag sind die Schatten doch nicht zwanzig Meter lang, oder? Ich musste in einer Zeitmaschine gelandet sein. Immer hin hatte es auch sein Gutes. Ich konnte rechtzeitig zu Tee und GebĂ€ck bei meiner netten frĂŒheren Nachbarin klingeln, die sich gestern nach einigen Jahren nochmal bei mir gemeldet hatte. Wir hatten uns viel zu erzĂ€hlen und ich werde sie morgen nochmal besuchen. Schöne Begegnungen sind Futter fĂŒr die Seele, das konnte ich auch heute wieder spĂŒren.
Viel zu erzÀhlen und zu lachen |
Ganz nebenbei konnten wir auch die erste Stufe der Reparatur eines Computerproblems anstoĂen und die gute Laune sieht man uns dabei hoffentlich an. Morgen Abend freue ich mich auf unsere nĂ€chstes Schreibkurs-Treffen bei der VHS. Geht doch!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen