17 Dezember 2023

Hochwasser mit Buddhine und den Heiligen

Wochenende - ist zu Ende
kein Problem - es war schön

Nach dem Samtagsfrühstückritual und dem Marktgang mit dem KLB blieb mir nicht lange Zeit, um mein tägliches Ründchen zu drehen. Kurze Einkaufsrunde und ein wenig Beschäftigung mit der Buddhine, die ich beim Hauskauf mit übernommen habe. Die hatte im hohen Gras ein Schattendasein geführt und hat nun an der Hauswand und mit Blümchen ein würdigeres Ambiente.


Und das Begleitgrün daneben trotze dem Jahresende und blühte noch wie im Frühling, damit fühlt sich die Gute bestimmt wohler.


Es musste alles schnell gehen, denn um halb vier saß ich pflichtschuldig im Fernsehsessel und unterstütze meine Jungs mit allen Kräften. Sie belohnten mich dafür mit einem nie gefährdeten 3:0 gegen die Eisernen aus der Bundeshauptstadt. Jens und Conny schickten mir Bilder vonne Castroper, wo sie live Ihren Teil zum Sieg beigetragen hatten. Grandios!

Danach war es bereits stockdunkel draußen und ich musste meine Schrittzähler leider enttäuschen und legte stattdessen mal wieder einen langen Fußballabend am vor dem Fernseher hin. Wir haben doch Wochenende, als freilaufender Rentner kann ich doch ausschlafen, so what!
Das machte ich heute auch reichlich und es tat mir sehr gut. Nichtsdestotrotz lockte mich das Frühlingswetter nach draußen und ich machte eine Pegelstandsbesichtigung in den Rheinanlagen, von der ich einige Bilder mitgebracht habe.

Land unter am Bollwerk

Auch in die andere Richtung versanken die Schiffsanleger

Vor dem Biergarten ging es nicht mehr weiter

Charles-Bukowski-Ufer am Kleinen Deutschen Eck

Auf den Wiesen tummelten sich viele Gänse, sowohl vom Nil als auch aus Kanada. Aber auch einige einheimische Enten hatten sich zu der bunten Truppe gesellt.

Die Leutesdorfer schräg gegenüber können auch nur hoffen, dass der Rhein nicht weiter steigt.

Kurz vor dem Alten Krahnen war dann der Weg gesperrt und so machte ich mich auf den Rückweg durch den Skulpturenpark. Immer wieder beeindruckend, was es hier zu sehen gibt.

Ein Löwenpärchen aus Kenia

Diese extraterrestrische Maschinenwesen hat die Teleskopschüssel  auf seinen Heimatplaneten gerichtet.

Ich vermute, es funkt gerade eine Botschaft á la "Holt mich schnell wieder hier ab! Die hiesigen Populationen sind dabei, den ganzen Planeten zu ruinieren. Außer den Delphinen kein intelligentes Wesen in Sicht. 42."

Woher es kommt, weiß ich nicht. Melmak wird es nicht sein. Vielleicht vom Ork?

Wenn Ihr eine Idee habt, lasst es mich wissen. Unter dem blog-Eintrag kann man kommentieren.

Nun begann sich die Nachmittagssonne zu Abendsonne zu wandeln. Die schatten wurden sehr lang, es war ja auch schon halb vier 🥳. Auf dem Rückweg durch die Stadt schaute ich noch kurz in der Hospitalskapelle vorbei, damit nach der gestrigen Beschäftigung mit der Buddhine das spirituelle Gleichgewicht gewahrt wird.

Dort traf ich unerwartet Peggy und Torsten, eine erfreuliche Begegnung. Wir hatten alle die Fotos gesehen, die jemand in einer Andernacher Facebook-Gruppe eingestellt hatte, und schauten uns das Ganze mal etwas genauer an.

Die Empore mit der Orgel

Leider kriege ich das mit der Handykamera nicht so schön hin. Die Heiligen Jupp und Klaus, denen diese Kapelle gewidmet ist, mögen mir verzeihen. Nach dem Blick auf den Altar verließ ich die Kirche und entdeckte draußen noch eine weitere Skulptur, die einen verrosteten Engel darzustellen scheint.












Da für die nächsten Tage ebenfalls schön Begegnungen auf dem Plan stehen, werde ich dem viel zu schnell vergangenen Wochenende keine Träne nachweinen. Außerdem kommen bald wieder die Zeiten, in denen die Tage länger und die Schatten kürzer werden.


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