18 Juli 2024

Merlin, Moana und die Paddler

Da unser heute geplanter Skatabend leider widrigen Umständen wie Krankheit und Terminen zum Opfer fiel, nutzte ich den Vorabend für einen beschaulichen Gang durch die Rheinanlagen. An den schönen großen Platanen waren die bequemen Sitzbänke abmontiert worden, um den Wagen für die morgen beginnende 2.Andernacher Bierbörse Platz zu machen. Mir persönlich haben die Bänke besser gefallen. Aus eigener langjähriger Erfahrung weiß ich zudem, dass bei einer solchen Saufveranstaltung ääähmm Bierbörse und 30° im Schatten stabile Sitzgelegenheiten sehr von Nutzen sein können. Zwar hat man den Weg daneben am Rheinufer entlang mit reichlich Biertischgarnituren ausgestattet, aber die haben keine Rückenlehne, was ab einem bestimmten Promillegehalt schon unangenehme Folgen haben kann.

Aber sei's drum, für mich ist die Veranstaltung eh nicht interessant und daher spazierte ich weiter, traf unterwegs eine nette Ex-Kollegin zum Smalltalk und legte auf einer Bank hinter dem Pegelhäuschen die erste Pause ein. Einfach nur da sitzen und schauen, das ist schon was Feines. Die Paddler auf der anderen Rheinseite mühten sich ab, nicht von der großen Strömung erfasst zu werden.

Die Paddler

und die Moana ließ sich gemächlich stromabwärts treiben.

Moana

Auf dem Rückweg erwischte ich zwischen Biergarten und Bollwerk noch eine freie Bank und nutzte die zweite Pause, um mich der Geschichte des Aachener Hofs zu widmen, Klaus hatte mir freundlicherweise ein Skript zugeschickt, dessen Ausdruck ich im Rucksack hatte. Sehr interessant. Und dann nahte das Duo Fantastico, die beiden hatte ich länger nicht mehr gesehen. Als sie auf mir auf dem Uferweg näherten, schaute Uli schon in meine Richtung, während Merlin sich zwischen die Bäume am Wegrand drückte. Anscheinend wollte er dem Erinnerungsfoto entgehen. Glücklicherweise ließ er sich dann doch von mir fotografieren, nachdem ich mehrfach "Bitte bitte!!" gesagt hatte,

Merlin

Uli


Als die beiden weitergegangen waren, las ich meine Lektüre fertig und machte mich am Ende eines schönen Tages zufrieden auf den Heimweg.

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