17 Juli 2024

Eine schnittige Theaterprobe

In der Mittagszeit besuchte ich den Andernacher Marktplatz und sah, dass es beim Friseur auch sehr nach Mittagspause aussah.

Knapp gefehlt, wie sich dann herausstellte. Denn nicht der Friseur hatte Mittagspause, sondern die Kundschaft, so dass sich der freundliche Mann gerne sofort um mich kümmerte. Zwanzig Minuten später verließ ich frisch geschnitten, geföhnt und zufrieden den Salon und sah aus wie neu. Auf dem Weg zum Auto traf ich meine nette Ex-Kollegin Sabina, die das natürlich sofort bemerkte und mit einem Lobgesang "Du - hast - die - Haare schön, du hast die Haare schön" kommentierte. HACH!

Pünktlich wieder daheim. fiel der für heute Nachmittag angesetzte Besuch meines Freundes und Ex-Kollegen Luca Thomi leider einem Busfahrer zum Opfer, der die vorgesehenen Haltestellen nicht zwingend zum Halten benutzt, sondern nach eigenem Gutdünken schon mal einfach vorbeifährt, wenn ihm danach ist. Aber wir lassen uns von keinem Busfahrer kleinkriegen, wir werden unser Treffen am Wochenende nachholen.

So mussten wir das eingekaufte Gebäck mit einer weiteren, radelnden Ex-Kollegin beim Kaffeeklön zu zweit verdrücken. Ok, ich geb's zu, Frau Janz Wichtig war nur zu zwei kleinen Mini-Häppchen zu bewegen, so dass der Rest komplett an mir hängenblieb. Aber gut, das macht mir ja nicht so viel aus. Geschmeckt hat's, wir hatten einen schönen Kaffeeklatsch und ich war danach auch pünktlich zu meiner Verabredung am Weißenthurmer Rheinufer.

Dort drehte ich mit einer Theaterkünstlerin  erstmal eine schöne Frischluft-Klön-Runde, um anschließend die Spaziergänger am Rheinufer mit unseren Proben für die nächste Lesung zu unterhalten. Ein Dialogstück, bei dem ich den männlichen Part spreche, intonierten wir lautstark auf einer Bank am Rhein - und das war auch gut so. Für mich eine gute Übung und es fielen uns auch noch Sachen auf, dei wir bei der Lesung (am 31.07. in der Permakultur Eich) berücksichtigen wollen.
Davon abgesehen, war es auch ein schönes Ambiente mit erträglichen Temperaturen und einer frischen Brise. Leider möchte meine Gesprächspartnerin nicht mit mir zusammen im Internet abgelichtet sein, daher kann ich das tolle Foto, welches eine nette junge Frau von uns machte, nicht hier veröffentlichen. So muss ich Euch zwar meinen tollen Sommerschnitt vorenthalten, dafür zeige ich Euch das schöne Rheinpanorama, das wir beim Proben genießen durften.

Auch für meine eigene Kurzgeschichte, die ich auf der Lesung vortragen werde, bekam ich gute Anregungen bzgl. der Artikulation und Betonung, die ich umzusetzen versuche. Erst als ich mich wieder verabschiedete und auf den Rückweg machte, bemerkte ich, dass 2,5 Stunden vergangen waren wie im Flug.

Ein großer gemischter Salat war zu Hause schnell zubereitet, das Rindersteak von Walli musste auch weg, so wurde es auch ein leckerer Abschluss des Tages 😋😋.

Und morgen wird erstmal ausgeschlafen. Leute, denkt an das RAG!

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