30 November 2023

Von fehlenden Steckdosen und Fanfreunden im Heimatort

Auch die beiden letzten Tage zeigten einen überwiegend grauen Himmel mit nur wenigen Sonnenstrahlen, wovon ich mich natürlich nicht von meiner Frischluftrunde abhalten ließ.

Warm eingepackt machte ich mich auf ein kleines Stadtründchen, mein Zauberschirm verhinderte zuverlässig den Regen, und unterwegs sah ich vor der Buchhandlung meines Vertrauens dieses aufmunternde Lächelbrett.

Na also, geht doch!

So kam ich nach meiner kleinen Runde noch früh genug zu Freunden in der Nachbarschaft, um mich mit Ursulas Streuselkuchen verwöhnen zu lassen und anschließend mit Wendelin die Kniffligkeiten des Internets zu analysieren.

Heute morgen besuchte mich nach dem Frühstück eine alte Freundin, der ich einiges zu verdanken habe. Eine gute Seele. Nachdem sie gegangen war, schaffte ich es noch, das Gemüsefach des Kühlschanks komplett zu leeren, bevor die heutige Lieferung der neuen Kiste vom Gertrudenhof eintraf. Zwei Portionen des Ofengemüses verleibte ich mir genüsslich ein und hatte anschließend noch Zeit für einen Besuch im Heimatort.

Nachdem ich dort auf dem Friedhof meinen Oldies Hallo gesagt hatte, spazierte ich eine Runde durch die alten wohlbekannten Straßen. Dabei machte ich eine erstaunliche Entdeckung. Ihr wisst doch sicher alle von der schönen Fanfreundschaft, die sich zwischen dem VfL (Bochum) und dem FV (Engers) entwickelt hat, nachdem die Jungs vom Wasserturm im DFB-Pokal anne Castroper gespielt hatten. Einer der Bochumer Freunde dieser herzlichen Verbindung musste sich nach Kesselheim verirrt haben. 

Auf dem Parkplatz sah ich dieses Nummernschild

Ich hab es schon im Facebook-Fanforum gepostet und bin gespannt, ob sich jemand meldet.

Anschließend machte ich eine kleine Stippvisite bei meinem alten Freund Matz, den ich erst kürzlich nach Jahren wiedergesehen hatte. So wurden aus diesen beiden trüben Tagen wieder Tage mit Farben in der Seele.

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