Heute zeigte der November eindrucksvoll, wie ein Herbsttag so sein kann. Das durchgehende Grau zwang mich förmlich dazu, heute mal etwas länger im Bett zu bleiben und mich nach dem Frühstück direkt vor die Glotze zu setzen, wo unsere U17-Jungs bei der WM mit 3:1 gegen Mexiko einen tollen Start hinlegten. Ich überlegte danach kurz, zur Zweitligakonferenz umzuschalten, entschied mich aber beim Blick auf meinen Schrittzähler doch für eine gemäßigte Stadtrunde. Auf diese Runde möchte ich Euch fotografisch mitnehmen, denn Andernach hat schon einiges zu bieten.
Das Tor im Ottenturm |
Der Bananenbaum |
Ein paar Meter weiter war dann auch das "Lappeloch" in der Stadtmauer wieder offen, durch das man in den kleinen Schlosspark gelangen kann. Wenn man sich bückt.
Das Lappeloch |
Im Schlossgarten selbst blühten trotz November immer noch ein paar kleine Rosen.
Rosa hält sich tapfer |
Unten am Rhein dann etwas ganz Besonderes. Die Stadt hatte wohl dem Stamm der Woodstocks erlaubt, ihr typisches Tipi am Rhein aufzubauen und hatte es noch mit Absperrband markiert, damit die Bewohner darin ihre Ruhe haben. Tolle Aktion!
Sowas sieht man sonst nur sehr selten |
Der Rückweg führte mich wieder einmal an den wild besprühten Wänden entlang. Und diesmal wurde ich mit einer schönen Auszeichnung begrüßt.
Kennt man mich hier? 😉 |
Just in dem Moment, wo ich das schreibe, sehe ich die Nachricht eines Ex-Kollegen aus unserer Fussball-Tipprunde, der schreibt, er hätte immer schon gewusst, was in mir steckt. Klaus, ist die Graffiti von dir?
Der Held des Sonntags war jedoch dieser sympathische Ex-Kollege, bei dem ich im Stadtmuseum eine kurze Arbeitskontrolle vornahm. Und ich kann Euch sagen: Der fleißige Kandidat hat 100 Punkte!
Rainer Schmelz in seinem Element |
Und als Ur-Andernacher konnte er mir, nachdem er die Touristenströme gut eingewiesen hatte, einige wertvolle Tipps zur Geschichte einer Andernacher Straße geben. Danke, Rainer!
Trotz Grau in Grau ein angenehmer Tag.
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschenDer Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschen