18 Januar 2023

Wiedersehen bei Sonnenschein

Nach einem leckeren Frühstücksporridge lockte mich wieder die Sonne nach draußen. Ich hatte Peggy versprochen, ihr unsere Kurzgeschichtensammlung "Von Scherben und Glück" in den Briefkasten zu werfen, was sich wunderbar mit einer Stadtrunde verbinden ließ. Auf dem weiteren Weg stand ich dann plötzlich vor meiner früheren Kollegin Anja, die ich ewig nicht mehr gesehen hatte. Wir freuten uns beide über das unverhoffte Wiedersehen und so wurde es dann kein Small-, sondern eher ein Mediumtalk.  Wir vereinbarten, demnächst mal wieder zusammen einen Kaffee trinken zu gehen. Auch Anja freute sich über ein Exemplar unserer Kurzgeschichtensammlung, dass ich noch im Rucksack hatte.

Leider war die Kunstgalerie von Carmen bereits geschlossen, so dass ich meinen Besuch bei ihr auf morgen verschob und mich wieder auf den Heimweg machte, denn im Backofen wartete das Wunderbrød mit Nüssen darauf, rausgeholt zu werden. Eine sehr schmackhafte Brotbackmischung vom Bauckhof in BIO-Qualität und glutenfrei. Nachdem diese zum Auskühlen auf dem Backrost lag, war der Himmel draußen richtig blau geworden und die Sonne strahlte mit immer größerer Kraft. Daher musste nochmal eine kleine Runde am Rhein herhalten, bevor die großen Schatten alles verdunkeln.

Der Rhein war nach dem gestrigen Anstieg wieder auf die Höhe von vorgestern zurückgegangen. Alles unter Sigis strenger Beobachtung.

Das Bollwerk ist die alte Rheinzollstation

Trotz des immer noch hohen Pegelstands kämpfte sich ein Schubschiff mit 2x2 Schubleichtern gegen die Strömung meterweise vorwärts. Die Container scheinen aber leer zu sein, so hoch, wie die aus dem Wasser ragen.

Große, aber leichte Ladung

Am Charles-Bukowski-Ufer angekommen wurde es dann richtig sonnig. Auch für Simones Engel schien das eine Wohltat zu sein, die er genoss.

Englisches Sonnenbad

Kurz vor dem alten Krahnen ging ich ein Stück auf der Kölner Straße zurück und sah zum wiederholten Mal diese alte Villa, direkt gegenüber der Tankstelle. Ein paar Meter weiter wird die Villa Michels immer noch restauriert, aber welche Geschichte verbirgt sich hinter dieser Fassade?

Wer kennt die Geschichte dieses Hauses?

Auf dem weiteren Rückweg durch die Rheinanlagen schauten dann noch der Runde Turm und die Türme des Mariendoms über der Mittelrheinhalle hervor.

Ganz links Parkhotel, ganz rechts Villa Michels

Ich war wieder zu Hause, bevor es dunkel wurde und wärmte mir den zweiten Teil des Ofengemüses im Backofen auf. Wenn das alles eine Nacht durchgezogen ist, vor allem der Knobi, schmeckt es nochmal so gut. Auch ohne Räuchertofu, Dieter 😋

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